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topplus Epizootische Hämorrhagie

Diese Virusinfektion breitet sich bei Rindern in Spanien aus

Mit der EHD breitet sich eine neue Tierseuche in Rinderhaltungen in Spanien aus, die durch Stechmücken übertragen wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Süden Spaniens breitet sich die Epizootische Hämorrhagie der Hirsche (EHD) unter Rindern aus. Das Spanische Nationale Referenzlabor hat bis Mittwoch der letzten Woche insgesamt 25 Fälle in Rinderhaltungen bestätigt.

Betroffen sind vorrangig die autonomen Gemeinschaften Andalusien und Extremadura im Südwesten und Süden des Landes. Deren Regionalregierungen haben im Umkreis von 150 km um die jeweiligen Betriebe Sperrzonen eingerichten lassen, aus denen aktuell keine lebenden Wiederkäuer verbracht werden dürfen. Der Transport von tierischen Produkten sei nicht betroffen.

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Für Menschen bestehe keine Gefahr. Die von Stechmücken übertragene Virusinfektion war erstmals im vorigen November in Spanien aufgetreten, und zwar in zwei Rinderhaltungen im Südwesten des Landes. Es handelte sich um die ersten Fälle von EHD in ganz Europa. Wenig später wurde die Krankheit auch in Süditalien festgestellt.

Ähnliche Symptome wie Blauzungenkrankheit

Laut Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) zeigt EHD einen ähnlichen Verlauf wie die Blauzungenkrankheit, beispielsweise Schleimhautblutungen. Sie befällt freilebende und domestizierte Wiederkäuer wie Hirsche und Rinder. Zwar sei die Mortalität bei Rindern gewöhnlich gering, betont das FLI. Die Krankheit könne jedoch insbesondere auf Milchviehbetrieben mit erheblichen Produktionsverlusten einhergehen. Vor ihrem Auftreten in Europa kam die Seuche in den USA, Afrika und Asien vor.

Einen Steckbrief der anzeigepflichtigen Tierseuche finden Sie hier.

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