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topplus Fett von hohem Wert

Neuer Rekord: Butterpreise klettern auf 2,39 €

Butter macht weitere Preissprünge. Zudem hebt Aldi die Verbraucherpreise deutlich an. Gründe sind laut VMB eine sinkende Milchmenge, geringere Fettgehalte und niedrige Lagerbestände.

Lesezeit: 3 Minuten

Obowohl sich Butter bereits auf einem hohen Preisniveau bewegt, sind die Preise in Deutschland weiter gestiegen. An der Süddeutschen Butter- und Käsebörse in Kempten sind die Notierungen für Blockbutter um 40 ct am unteren Ende und um 30 ct am oberen Ende der Spanne höher. Der Butterwert liegt nun bei 8,40 bis 8,60 €/kg. Geformte deutsche Markenbutter liegt aktuell bei 7,80 bis 8,05 €/kg - das ist ein Anstieg von 10 ct im unteren und 5 ct im oberen Bereich.

Wie entwickeln sich die Verbraucherpreise?

Anfang Oktober hebt der Discounter Aldi die Butterpreise um satte 20 ct an und erreicht damit einen neuen Rekord: Ein 250 g-Päckchen kostet nun 2,39 €. Die aktuellen Preise finden Sie auch auf den top agrar-Marktseiten.

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Im bundesweiten Schnitt kostete ein 250 g-Päckchen im August 2,09 €. Den letzten Höchststand erreichten sie laut Statistischem Bundesamt im Dezember 2022, wo Butter 60 % mehr kostete als noch zwei Jahre zuvor. Damals galt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine als Grund. Nach Angaben der Milcherzeuger kosteten 250 g-Päckchen damals um die 2,29 €. Zwischenzeitlich waren sie aber auf 1,39 € im Durchschnitt gesunken.

Die Milch ist knapp

Laut dem Verband der Milcherzeuger Bayerns (VMB) sind sowohl eine rückläufige Milchmenge als auch geringe Fettgehalte und Lagerbestände ursächlich für die Preisentwicklung. Auch Olaf Feuerborn, Präsident des Bauernverbands in Sachsen-Anhalt nimmt bei "MDR Aktuell" Stellung dazu: "Den Molkereien fehlt momentan Milch. Sie kaufen Milch am freien Markt bzw. an der Börse. Und da sind momentan die Preise etwas höher gegangen."

Um die Milchknappheit auszugleichen, forderte der Bauernverband Sachsen Anhalt deswegen eine Perspektive für neue Landwirte, sich wieder der Haltung von Milchvieh zuzuwenden: "Genug Betriebe bedeutet genug Milch, bedeutet stabile Butterpreise", so die einfache Formel des Verbandschefs Feuerborn.

Voll- und Magermilchpulver mit konstanten Werten

Die Preise für Vollmilchpulver lagen bei 4,40 bis 4,55 €/kg und sind damit gegenüber der Vorwoche unverändert. Auch für Magermilchpulver wurden konstante Notierungen gemeldet. Für Ware in Lebensmittelqualität reichte der Preis von 2,55 bis 2,67 €/kg, bei Futtermittelqualität ging die Spanne von 2,45 bis 2,49 €/kg.

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