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topplus Milchpreisbarometer

Vereinzelte Steigerungen bei den September-Milchpreisen

Im September zahlen einige Milchverarbeiter mehr Milchgeld aus als im Vormonat. Es gibt aber auch Kürzungen. Die überwiegende Mehrheit zahlt die Preise des Vormonats.

Lesezeit: 3 Minuten

Rund 18 ct/kg Milch liegen zwischen dem besten und dem schlechtesten Auszahler im September: Spitzenreiter ist nach wie vor Goldmilch im Süden mit einem um einen Cent gestiegenen Grundpreis in Höhe von 51,46 ct/kg. Schlusslicht ist die internationale Molkerei Arla, die wie im Vormonat 33,49 ct/kg auszahlt, allerdings auf ihre Vielzahl an möglichen Zuschlägen hinweist, die ihre Mitgliedsbetriebe erreichen können.

Wer erhöht im Norden?

In Norddeutschland erhöhten Cremilk (40 ct/kg) und Nordseemilch (41 ct/kg) den Milchpreis im September um jeweils 2 ct/kg im Vergleich zum Vormonat. Einen Preisrückgang in Höhe von 1 ct/kg gab es bei Frischli: Die Lieferantinnen und Lieferanten erhielten im September 37 ct/kg. Bei der Kooperativen Milchverwertung Emlichheim ging das Milchgeld um 1,5 ct auf 34,65 ct/kg zurück. Nach aktuellem Meldestand im top agrar-Milchpreisbarometer hielten die anderen Verarbeiter im Norden das Milchgeld auf dem August-Niveau. Das Ende der Tabelle bildet dabei nach wie vor das Deutsche Milchkontor mit einem Auszahlungspreis in Höhe von 34,10 ct/kg.

Auch bei den im Osten der Bundesrepublik ansässigen Molkereien gab es eine Steigerung: Sachsenmilch (Müller) hob das Milchgeld um einen Cent und zahlte 37,70 ct/kg an die liefernden Betriebe. Vogtlandmilch (41,50 ct/kg) und Rücker’s Ostsee Molkerei Wismar (37,0 ct/kg) hielten den Preis des Vormonats.

Gibt es Kürzungen im Süden?

In Süddeutschland gab es ebenfalls Preissteigerungen: Edelweiss hob das Milchgeld um 0,5 ct auf 43,51 ct/kg an. Mitglieder der Hohenloher Molkerei erhielten 2 ct/kg mehr als im August. Auf ihrer Milchgeldabrechnung stand ein Grundpreis in Höhe von 44,46 ct/kg. Auch die Molkerei Ehrmann hob das Milchgeld um 2 ct auf 43,66 ct/kg. Schwarzwaldmilch erhöhte um 1 ct/kg auf 46 ct/kg Milch. Nach bisherigem Meldestand gab es keine Preisrückgänge im Süden.

Dafür reduzierten aber im Westen einzelne Verarbeiter das Milchgeld: FrieslandCampina (38,22 ct/kg) und Schwälbchen (37 ct/kg) nahmen den Grundpreis um 1,86 ct/kg bzw. um 2 ct/kg zurück. Konstant blieben die Preise bei Moers Frischeprodukte (39,05 ct/kg), bei Hochwald (38 ct/kg) sowie bei der Privatmolkerei Naarmann (39 ct/kg).

Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Das Milchpreisbarometer im Heft bildet eine Auswahl an Molkereien ab. Die Preise sind dort mit Zu- und Abschlägen dargestellt.

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