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topplus Afrikanische Schweinepest

ASP in Hessen: Zahl infizierter Wildschweine steigt auf neun

Südlich der bisherigen Kernzone wurden zwei weitere mit ASP-infizierte Wildschweine gefunden. Kernzone wird erweitert, Restriktionszone wächst. Hausschweinebestände bislang nicht betroffen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen hat sich die Zahl der positiv auf das Virus getesteten Wildschweine auf neun erhöht. Wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte, wurde der Erreger bei zwei weiteren Kadavern vom Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) nachgewiesen. Die Bestätigungsuntersuchung durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, steht aktuell noch aus.

Neuer Kadaverfund südlich der bisherigen Kernzone

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Ein Wildschweinkadaver war bei Riedstadt-Leeheim, ein weiterer am Kühkopf im Hessischen Ried südlich der bisherigen Kernzone gefunden worden, sodass diese Zone nun erweitert werden muss. Daraus ergibt sich auch eine Vergrößerung der sogenannten Restriktionszone, die in einem 15-Kilometer-Radius um den Fundort gezogen wird.

Die Zone umfasst nun auch Teile der Stadt Darmstadt und des Kreises Bergstraße. Bislang waren bereits die Kreise Groß-Gerau, Offenbach-Land und Darmstadt-Dieburg sowie der Main-Taunus-Kreis und die Städte Frankfurt am Main und Wiesbaden von der Restriktionszone betroffen.

Nach dem neuen Fund sind damit auch die südlichen Teile des Kreises Groß-Gerau mit Gernsheim und Biebesheim sowie die komplette Fläche Stockstadts in dieser Zone. Der Kreis Groß-Gerau ist jetzt vollständig in der sogenannten Restriktionszone.

Neue Allgemeinverfügung in Arbeit

Innerhalb dieser Zone gelten bestimmte Einschränkungen für die Öffentlichkeit, zum Beispiel die Leinenpflicht für Hunde, aber auch für die Jagd und die Landwirtschaft. Das Ministerium entscheidet lageabhängig über die zu treffenden Maßnahmen. „Wir erwarten nun eine angepasste Allgemeinverfügung“, sagte Groß-Geraus Landrat Thomas Will.

Die Region wird aktuell durch professionelle Hunde- und Drohnenstaffeln aus Hessen sowie dem gesamten Bundesgebiet nach weiteren Kadavern abgesucht, von denen Proben zur Untersuchung genommen werden. Insgesamt wurden seit Mitte Juni bereits 75 tote Wildschweine beprobt.

Das Landwirtschaftsministerium informiert über die aktuelle Entwicklung auf seiner Website:

 

 

 

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