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Fleischindustrie im Umbruch

Niederländerin Klimp übernimmt Vion-Leitung

2022 hat Vion das Programm „Change that Matters“ gestartet, um die finanzielle Leistung zu verbessern und die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Umsetzen soll dies eine neue Chefin.

Lesezeit: 2 Minuten

Vion hält mit Nachdruck an seiner Umstrukturierung fest, um das Unternehmen wieder fit für den herausfordernden Markt zu machen. Aktuell konzentriere man sich auf den Aufbau nachhaltiger Ketten für Schweine- und Rindfleisch sowie pflanzliche Produkte für die Benelux-Länder und den europäischen Markt, heißt es in einer Mitteilung.

Umsetzen soll die Strategie allerdings eine neue Unternehmensspitze. Planmäßig übergibt Vion-CEO Ronald Lotgerink dazu die Leitung des Konzerns an CFO Tjarda Klimp. Die Niederländerin mit einem starken landwirtschaftlichen Hintergrund verfügt über umfangreiche internationale Managementerfahrung und ist seit 2021 CFO im Vion-Vorstand, schreibt das Unternehmen.

Status quo Deutschlandgeschäft

Im August 2024 unterzeichnete Vion den Vertrag über den Verkauf seiner Unternehmensanteile an den Standorten Vilshofen und Landshut an die Erzeugergemeinschaft Südbayern (EG Südbayern), die bereits bisher 49 % der Anteile an diesen Betrieben hielt. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden und der Erfüllung von Abschlussbedingungen soll diese Transaktion noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

Am 5. September gab Vion die Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung mit der Tönnies Unternehmensgruppe über die Übernahme des Großteils ihrer deutschen Rindfleischaktivitäten bekannt. Die Transaktion wird voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein und unterliegt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden sowie den üblichen Genehmigungen und Abschlussbedingungen.

Sie betrifft das Rindfleischgeschäft von Vion in Buchloe, Crailsheim (einschließlich Schweinefleisch) und Waldkraiburg. Die geplante Übernahme umfasst auch den Zerlegebetrieb in Hilden, die Hautverarbeitungsbetriebe von BestHides in Memmingen und Eching-Weixerau sowie den Großteil der deutschen Vion Supportaktivitäten. 

Die vollständige Überprüfung des Deutschlandgeschäfts soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Die formalen Genehmigungsprozesse werden bis ins Jahr 2025 andauern. Aufgrund der laufenden Anpassungen im Deutschlandgeschäft wird die Veröffentlichung des Jahresberichts voraussichtlich Ende Oktober erfolgen.

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