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Weidehaltung

LfL startet Projekt "Weideland Bayern"

Mit dem neuen Projekt "Weideland Bayern" möchte die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Wissen und Erfahrungen zur Weidehaltung bündeln und Praktikern zur Verfügung stellen.

Lesezeit: 2 Minuten

Weide ist in Bayern traditionell und die natürlichste Form der Rinderhaltung. Um die Weidehaltung im Freistaat zu stärken, hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) das auf mehrere Jahre ausgelegte Wissenstransferprojekt "Weideland Bayern" gestartet. Es soll vorhandenes Wissen und Erfahrung zur Weidehaltung bündeln und Praktikern zur Verfügung stellen. Gefördert wird das Projekt aus der Initiative BioRegio 2030 des Landwirtschaftsministeriums. Es richtet sich sowohl an ökologische wie auch an konventionelle Rinderhalter.

Weidehaltung stärken und fördern

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Mit dem neuen Projekt der LfL soll die Weidehaltung in Bayern insgesamt gestärkt und gefördert werden. Ziel ist es, das bereits vorhandene Wissen zur Weidehaltung zu bündeln und diese Informationen Beratern ebenso wie Landwirten und allen Interessierten ein multimediales Online-Informationsangebot zur Verfügung zu stellen.

Nach dem Motto "Vom erfolgreichen Beispiel lernen" soll mithilfe von acht Best-Practice-Betrieben und einer "Stable-School" das Wissen für erfolgreiche Weidehaltung zusammengestellt werden. Das soll dem Einzelbetrieb vor Augen führen, was es für verschiedene Möglichkeiten gibt, die eigene Weide zu optimieren und besser in Wert zu setzen.
Zunächst wird dazu das bereits vorhandene Wissen aus verschiedenen Quellen sowie nationalen und internationalen Publikationen umfassend gesichtet, gebündelt und dann online veröffentlicht. Hauptschwerpunkte sind dabei die Milcherzeugung mit Weidehaltung und die Idee, das System Weide, je nach betrieblichen Möglichkeiten optimal für die Bedürfnisse der Kälber, Jungrinder und Milchkühe, den Betrieb und die Milcherzeugung zu nutzen.

Exkursionen sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten geplant

Zum einen sollen Best-Practice-Betriebe ihr Wissen teilen und ebenfalls online veröffentlichen, zum anderen werden auf Betrieben Daten erhoben, die der Beratung dienen. Außerdem sind fachliche Exkursionen geplant. Zum Schluss soll ein Fort- und Weiterbildungsangebot für sogenannte "Weideberatungskräfte" erarbeitet werden. Für die Beratung möchte die LfL mit ihren Projektpartnern geeignete Beratungsstrategien etablieren.

Das Projekt richtet sich in erster Linie an ökologisch wirtschaftende Betriebe, da die Vorschriften der EU-Öko-Verordnung einen Weidezugang fordern. Aufgrund ökonomischer, ökologischer und tierwohlrelevanter Vorteile der Weidehaltung möchte das Projekt allerdings auch Anreize auch für konventionelle Rinderbetriebe geben.

Alle Informationen zum Projekt gibt es auf der Homepage der LfL unter www.lfl.bayern.de/weideland-bayern

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