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innoMADE TK100: Autonomer Feldroboter absolviert ersten Feldeinsatz

Mit drei standardisierten Anbauräumen an Front, Heck und unter der Brücke absolviert der Feldroboter innoMADE TK100 gerade seine ersten Praxiseinsätze; bislang noch per Fernbedienung.

Lesezeit: 2 Minuten

Der autonome Feldroboter innoMADE TK100 hat im Rahmen des 2. Köllitscher Feldrobotiktages am Lehr- und Versuchsgut Köllitsch seinen ersten Feldeinsatz erfolgreich absolviert. Ausgestattet mit einer innoMADE-Messerwalze MW500 stellte der TK100 erstmalig seine Leistungsfähigkeit bei der Zerkleinerung von Luzerne unter Beweis, informiert die Eidam Holding GmbH.

Seit seiner Vorstellung auf der Agritechnica 2023 hat der Triebkopf zahlreiche technische Fortschritte durchlaufen. Das zentrale Verteilergetriebe wurde integriert, Hydraulik- und Elektronikkreise wurden fertiggestellt, das Gassystem durch die KÜS abgenommen. Die bestandene Gassystemeinbauprüfung (GAP) ist die Grundlage für einen sicheren Betrieb für Mensch, Maschine und Umwelt. Zudem ist die Gefahrguteinstufung durch die DEKRA bescheinigt worden.

Der Triebkopf kann ohne besondere Genehmigungen oder spezielle Schulungen transportiert oder betrieben werden.

Der Gas-Motor wurde Anfang Juni erstmalig in Betrieb genommen. Die Steuerung erfolgt derzeit noch über Funkfernbedienung, während die Entwicklung in Richtung autonomen Betriebs weiter fortgeführt wird.

Die aktuell noch an der Front montierten Stützräder dienen als Vorsichtsmaßnahme, da einige Komponenten, die für die Ausbalancierung des Feldroboters sorgen, noch nicht verbaut wurden.

Was spricht für den Agrarroboter?

Der besondere Vorteil des TK100 liegt laut Hersteller in seinen drei standardisierten Anbauräumen an Front, Heck und unter der Brücke. Sie ermöglichen eine flexible Nutzung von verschiedenen Geräten, auch in Kombination.

Dank der Knicklenkung zeichne sich der Roboter zudem durch eine außergewöhnliche Wendigkeit aus, die vor allem im Vorgewende von Vorteil ist, heißt es.

In den kommenden Wochen will Eidam weitere Tests durchführen, um die volle Funktions- und Leistungsfähigkeit aller Komponenten zu bestätigen. Der erfolgreiche Feldeinsatz in Köllitsch markiere jedenfalls einen wichtigen Schritt in der Entwicklung des TK100 und bestätige sein Potenzial für die autonome Feldarbeit, so die Firma aus Lößnitz.

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