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Konjunkturkrise

Lemken: Mitarbeiter in Kurzarbeit

Die Marktlage in der Landtechnik ist angespannt. Lemken reagiert und schickt Mitarbeiter der Verwaltung und Produktion in Kurzarbeit.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die gesamte Landtechnikbranche ist derzeit unter Druck und das spiegelt sich auch in einer stark gesunkenen Nachfrage auf den Märkten wider – nicht nur in Europa, sondern global“, erläutert Anthony van der Ley, Geschäftsführer von LEMKEN. „In dieser angespannten Lage sind alle Hersteller gezwungen, ihre Produktion flexibel anzupassen.“

Besonders betroffen sei der Bereich der Anbaugeräte, wo die Marktabkühlung nach mehreren Jahren mit Rekordumsätzen nun deutlich spürbar ist. Anbaugeräte haben laut Lemken eine starke regionale Bedeutung und sind in wirtschaftlich schwächeren Märkten empfindlicher als Traktoren. Doch in diesem Bereich haben bereits Hersteller Kurzarbeit eingeführt.

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Die Investitionsbereitschaft der Landwirte und Lohnunternehmer ist derzeit gering, während die Lagerbestände bei Händlern hoch und die Finanzierungskosten gestiegen sind. Vor allem das höhere Zinsniveau und regional schwache Ernteergebnisse in Kombination mit gesunkenen Erzeugerpreisen setzen der Branche zu, zieht Lemken die Erkenntnisse aus Gesprächen mit Landwirten auf den Herbstmessen.

Kurzarbeit ab Oktober

Um diesen Auftragseinbruch zu überstehen, leitete das Familienunternehmen Sparmaßnahmen in allen Geschäftsbereichen ein. Eine der ersten Maßnahmen sei die Einführung von Kurzarbeit ab Oktober 2024 in den Bereichen Produktion und Verwaltung, welche an manchen Tagen in der Woche arbeitsfrei haben. Die Service- und Ersatzteilabteilungen sollen weiter wie gewohnt erreichbar sein.

„Wir gehen derzeit davon aus, dass die Kurzarbeit bis zum Jahresende andauern wird“, so van der Ley weiter. Sollte sich die Auftragslage schneller als erwartet verbessern, wird Lemken die Kurzarbeit beenden und die Produktion kurzfristig wieder hochfahren.

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