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LIDAR-Vision statt GPS

So bringt New Holland Spurführung auf den Schmalspurtraktor

Der Fachkräftemangel im Bereich des Obst-, Gemüse- und Weinbaus beschäftigt auch New Holland. Nun gibt es eine schöne Entlastung für die Fahrer des Schmalspurtraktors T4.

Lesezeit: 3 Minuten

Ein neuer Ansatz der visuellen Spurführung, die für die New Holland Schmalspurtraktoren der Baureihe T4 V/N/F entwickelt wurde, hat im Rahmen der im November stattfindenden internationalen Landmaschinenmesse EIMA einen Preis für technische Innovation gewonnen.

Entwickelt wurde diese Art der Spurführung, um die Belastung im Arbeitsalltag zu verringern, sowie dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, mit dem sich viele Kunden im Bereich des Obst-, Gemüse- und Weinbaus konfrontiert sehen.

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Mit LIDAR-Technologie

Advanced Vision Assisted Guidance basiert auf der LIDAR Technologie und steuert neben der Spurführung in den Reihen auch das Wenden am Vorgewende und zeitgleich die Anbaugeräte. Daher können Landwirte dieses System auch nutzen, wenn kein oder nur ein mangelndes GPS-Signal besteht.

Die Vorteile bestehen laut Hersteller darin, dass der Fahrer bestmöglich entlastet wird, da er sich ausschließlich auf die eigentliche Arbeit des Anbaugerätes konzentrieren kann. Sicherheit und Komfort würden so gesteigert.

Präziser düngen und spritzen

Neben den Vorteilen für die Anwender, entsteht durch die Technologie aufgrund der größeren Präzision auch ein geringeres Umweltrisiko, da es den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auf der Grundlage der tatsächlich vorherrschenden Bedingungen in Obstplantagen oder Weinbergen optimiert.

Das System basiert ausschließlich auf der LIDAR-Sensortechnologie und verwendet gleichzeitige Lokalisierungs- und Kartierungsalgorithmen. Da es auf keine satellitengestützte Spurführung zurückgreift, ist das Risiko für Fehler und Störungen, die auf Signalverlust durch Abschirmung von Überdachungen, Netzen, Hängen oder der Kultur selbst beruhen, ausgeschlossen.

Weitere LIDAR-Vorteile

Zudem ist das System in der Lage, das Ende der Reihe zu erkennen und kann so, dank Spurplanung, den Wendevorgang am Vorgewende automatisch durchführen, wobei hier unterschiedliche Manöver möglich sind. Auch eine Kollisionskontrolle ist programmiert. Sollte der Wendevorgang aufgrund eines erkannten Hindernisses nicht ausgeführt werden können, wird der Fahrer entsprechend informiert.

Advanced Vision Assisted Guidance unterstützt zudem den Einsatz von wahrnehmungsbasierter Anbaugerätesteuerung und ermöglicht so die Automatisierung verschiedener Aufgaben für diverse Anbaugeräte. So kann bei einer Anhängespritze, die über ISOBUS mit dem T4 V/N/F gekoppelt ist, beispielsweise die Steuerung (Zu- & Abschaltung) der linken und rechten Teilbreite beim Ein- bzw. Ausfahren der Reihe automatisiert werden.

Gleichzeitig kann die Ausbringmenge gesteuert werden, sollten in der Reihe bespielweise einzelne Pflanzen fehlen bzw. die Laubwand variieren.

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