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Erwitte

Beste Z-Saatgut-Aufbereiter des Jahres auf DLG-Feldtagen gekürt

Auf den DLG-Feldtagen wurden die besten Saatgutaufbereiter Deutschlands ausgezeichnet. Wir stellen Sie Ihnen vor.

Lesezeit: 4 Minuten

Auf den DLG-Feldtagen in Erwitte wurden erneut die herausragenden Leistungen der besten Z-Saatgut-Aufbereiter gewürdigt. Diese Prämierung dient als Plattform zur Ehrung derjenigen, die Jahr für Jahr Spitzenqualität in der Saatgutaufbereitung von Getreide liefern.

Bernhard Huber aus Bayern erneut bester konventioneller Z-Saatgut-Aufbereiter

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Bernhard Huber aus Ergolding in Bayern wurde bereits zum dritten Mal zum besten konventionellen Z-Saatgut-Aufbereiter des Jahres gekürt und bestätigt damit die herausragende Qualität seiner Arbeit, lobt der Getreidefonds Z-Saatgut.

Der Betrieb Huber ist in dritter Generation in der Saatgutaufbereitung tätig, während Bernhard Huber selbst seit 2012 aktiv ist. „Wir bereiten vorwiegend Vorstufen-/Basissaatgutvermehrungen für größere Züchterhäuser auf. Zusätzlich bearbeiten wir Z-Saatgutvermehrungen für den regionalen Landhandel, wobei unser Schwerpunkt auf Weizen, Gerste und Leguminosen liegt“, erklärt Huber.

Wichtigste Voraussetzungen für sehr gutes Saatgut ist laut Huber Rohware, die frei von Fremdbesatz und schonend gedroschen sein muss, und Vermehrer, die ihrem Job mit Leidenschaft nachgehen. Die herausragenden Ergebnisse seiner Aufbereitungen führt Huber auf spezielle Techniken und strikte Qualitätskontrollen zurück: „Unsere Technik ist leicht zu reinigen und schonend für das Saatgut. Zudem verwenden wir hochwertige Maschinen und sorgen dafür, dass das Beizmittel gut am Korn haftet, was zu sehr guten Heubach-Werten führt.“

Benedikt Endres aus Bütthard-Gützingen in Bayern bereitet das beste ökologische Z-Saatgut auf

Benedikt Endres aus Bayern wurde als bester Öko-Aufbereiter 2023 ausgezeichnet. Seit 2022 in der Aufbereitungsbranche tätig, beeindruckt Endres mit höchster Qualität und Engagement. „Mein Anspruch ist es, möglichst gesundes und reines Saatgut herzustellen“, betont Endres.

Der Betrieb hat sich auf die Aufbereitung von Getreidearten wie Weizen, Dinkel, Hafer, Gerste und Triticale sowie Sojabohnen, Erbsen und Ackerbohnen spezialisiert. „Wir nutzen in allen Bereichen bestmögliche Spezialtechnik und versuchen, keine Kompromisse einzugehen“, erklärt er.

Besonders als Öko-Vermehrer legt Endres großen Wert auf die Gesundheit des Korns und dessen Triebkraft unter schwierigen Bedingungen. „Der Erfolg des Betriebs beruht auf einem Zusammenspiel aus moderner Technik, Witterung und Teamarbeit“, sagt er. Regelmäßige Audits und Analysen durch unabhängige Stellen sichern zusätzlich die hohe Qualität. „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre und bestätigt die gewissenhafte Arbeit unseres Teams. Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um die Qualität unseres Saatguts auf höchstem Niveau zu halten“, so Endres abschließend.

Marc Keitlinghaus aus Oelde gewinnt Auszeichnung für beste Z-Saatgut-Qualitäten in NRW

Marc Keitlinghaus aus Oelde hat auf den diesjährigen DLG-Feldtagen die Auszeichnung für die besten Z-Saatgut-Qualitäten des Gastgeber-Bundeslandes NRW erhalten. Im Jahr 1936 begann der Großvater von Marc Keitlinghaus mit der Saatgutproduktion. Im Laufe der Jahre spezialisierte sein Vater die technischen Abläufe im Betrieb und seit 2003 führt Marc Keitlinghaus diese Tradition eigenverantwortlich fort, mit viel Herzblut und fortlaufenden Investitionen.

Der Betrieb bereitet derzeit Winterweizen, Wintergerste und Hafer auf und passt seine Fruchtfolge den Erfordernissen des Marktes an. „Technische Reinheit, einheitliche Korngrößen, ein homogenes Beizbild und exakte Verpackungen sind für uns unerlässlich“, betont Keitlinghaus.

Die Ergebnisse des Betriebes basieren auf strengen Qualitätskriterien von der Aussaat bis zur Abpackung. „Wir legen viel Wert auf ein optimales Saatbett und gezielten Pflanzenschutz. Die Ernte erfolgt nicht bei hohen Temperaturen, und an heißen Tagen wird das Erntegut gekühlt und belüftet“, erklärt er.

In der Aufbereitung setzt der Betrieb auf schonende Transportwege und kontinuierliche Qualitätskontrollen. „In den letzten Jahren investierten wir in verbesserte Aufbereitungstechnik wie Chargenbeizung, Gewichtsausleser (Lufttisch), Lang- und Kurzkorntrieure sowie optimierte Entstaubungstechnik“, fügt Keitlinghaus hinzu.

Beste Qualität von Beginn an

„Mit der Auszeichnung würdigen wir Aufbereiter, die kontinuierlich herausragende Saatgutqualitäten produzieren“, so Dr. Dennis Hehnen, Geschäftsführer beim GFZS. Die prämierten Betriebe zeigten sowohl in Saatgutproben aus der Ernte 2023 als auch in der Durchschnittsbewertung der letzten fünf Jahre hervorragende Werte.

Zentrale Qualitätskriterien für die Bewertung sind eine hohe Keimfähigkeit, die technische Reinheit und ein möglichst geringer Fremdbesatz sowie ein optimaler Beizgrad bei konventionellen Betrieben. „Um den hohen Anforderungen an Z-Saatgut gerecht zu werden, müssen strenge Standards eingehalten werden“, erläutert Hehnen.

 

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