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topplus Nordrhein-Westfalen

Neues Förderprogramm für Freiflächen- und Agri-PV

Durch neue Förderungen für PV-Anlagen, die nicht durch das EEG gefördert werden, möchte NRW den positiven Ausbau der Solarmodule weiter ausbauen. Auch Beratungsleistungen werden gefördert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will die bisher positiv verlaufenden Trends für installierte Agrar-Solaranlagen in NRW weiter stärken. Darum ist eine Förderung von Freiflächen-Photovoltaik (PV) sowie Floating- und Agri-PV geplant.

Warum eine neue Förderung?

Bis Ende August diesen Jahres verzeichnete Nordrhein-Westfalen, mit 92 MW installierter Freiflächen-PV, einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (72 MW). Durch das Förderprogramm „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ möchte die Landesregierung diesen Positivtrend für Freiflächen-, Floating- und Agri-PV Anlagen, die nicht über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) gefördert werden, weiter ausweiten.

Kurz und knapp – was wird gefördert?

Vorgesehen ist eine Übernahme der Investitionskosten von bis zu 20 % für Freiflächen- und bis zu 25 % für Floating- und Agri-PV Anlagen. Auch Planungs- und Beratungsleistungen, wie Beratungsleistungen oder Umweltgutachten, werden bis zu 70 % gefördert.

Weitere Beratungsleistungen, die bis zu 70 % gefördert werden, sind nach Angaben der Landesregierung u.a. Vorplanungs- und Potenzialstudien, die Erstellung von Umwelt- und Blendgutachten sowie Dienstleistungen zur Begleitung von Bauleitverfahren zur Vorbereitung zur Errichtung oder Erweiterung von Freiflächen-PV-Anlagen.

Änderung im Landesentwicklungsplan gab ersten Schub in der Anlagen-Ausweitung

Die Landesregierung NRW gibt an, dass der Ausbau der Freiflächen-PV durch die zweite Änderung des Landesentwicklungsplans einen erheblichen Schub erfahren hat. Darauf aufbauend hat die Landesregierung im August 2024 die „Energie- und Wärmestrategie Nordrhein-Westfalen“ vorgestellt. Ziel ist der Ausbau von PV-Anlagen auf mindestens 21 GW bis Ende 2030. Im Vergleich dazu dokumentierte NRW bis Ende 2023 10 GW aus installierten PV-Anlagen.

Hier können die Förderanträge gestellt werden

Förderanträge für Freiflächen-Photovoltaikanlagen, inklusive Floating-PV und Agri-PV oder Beratungsleistungen zum Photovoltaikausbau, die nicht über das EEG gefördert werden, können Sie über die Bezirksstelle Arnsberg beantragen.

Ihre Meinung ist gefragt

Was halten Sie von der Förderung von Solarprojekten, die nicht durch das EEG gefördert werden? Weckt die Förderung Ihr Interesse an Agri- oder Freiflächen-PV? Haben Sie eine Leserfrage? Wir helfen Ihnen gerne weiter! Senden Sie uns Ihre Frage an leserfragen@topagrar.com

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