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topplus Debatte um EEG-Vergütung

Sorge um Vergütungskürzung: Was ändert sich 2025 für die Photovoltaik?

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland reagiert mit einem Faktencheck auf die Debatte um die EEG-Vergütung für Solarstrom. Fazit: Viele Aussagen sind haltlos.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit großer Besorgnis reagiert der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) auf die aktuellen Debatten rund um Solarenergie. Die im Rahmen der Wachstumsinitiative geäußerten Pläne der Bundesregierung, sowie die immerwährenden Forderungen der FDP zur Abschaffung der EEG-Förderung haben nicht nur in dem Verein, sondern auch bei vielen Investoren Sorge um die Zukunft der solaren Energiewende hervorgerufen. Der SFV kritisiert die Vorhaben der Bundesregierung und klärt Bürger in einem Faktencheck über die aktuellen Pläne auf.

Planungssicherheit nötig

"Hurrikane verwüsten die USA, Fluten stürzen Bangladesch ins totale Chaos, und die Energiewende in Deutschland gerät massiv unter Beschuss. Deutschland benötigt dringend Planungssicherheit für den Ausbau der Solarenergie. Dies gelingt nur, wenn die finanzielle Förderung für diesen Sektor weiterhin gewährleistet ist”, so Susanne Jung, Geschäftsführerin des SFV. 

Auch Anlagen unter 400 kW betroffen

Jung bezieht sich hiermit u.a. auf die Diskussionen rund um die Einspeisevergütung, welche Solaranlagenbesitzer bekommen, wenn sie Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Im BMWK wird aktuell darüber debattiert, welche Anlagen ab 2025 vom Wegfall der Vergütungspflicht betroffen sein werden. Dies könnte bereits kleinere Anlagen weit unter 400 kW treffen.

Der SFV fordert die Bundesregierung auf, die bisherigen Regelungen zur Einspeisevergütung bis zum Kohleausstieg beizubehalten. Es geht um den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Solarbranche und um sichere Investitionen für die Energiewende. Statt die Förderung zu kürzen, muss der Ausbau netzdienlicher Speicher und Verteilnetze vorangetrieben werden. Negative Preise können hier ein großer Anreiz sein.

Aber auch bidirektionales Laden von Elektroautos und netzdienliche Heimspeicher, sowie die Weitergabe von Strompreissenkungen an Bürger können das Lastmanagement ankurbeln und den Strommarkt in ruhige Bahnen bringen.

„Unsere Solarberater bekommen täglich sorgenvolle Anrufe mit Fragen zur Fortführung der Einspeisevergütung. Dieses Thema beschäftigt die Bürger in Deutschland. Solarbau darf nicht zu einem Glücksspiel werden, sondern die Investitionen müssen lohnend bleiben. Die Energiewende braucht Perspektive!”, fordert Jung. 

Der Faktencheck

Der Faktencheck umfasst acht Thesen zur möglichen Abregelung von Anlagen und ihre Entkräftung:

1. Die EEG-Förderung läuft in Kürze aus

2. Alle Änderungen gelten auch für Bestandsanlagen

3. Negative Strompreise gefährden jede Solaranlage

4. Negative Strompreise gefährden auch kleine Anlagen

5. Bei negativen Strompreisen muss ich draufzahlen

6. Bei Netzüberlastung wird ohne Entschädigung abgeregelt

7. Es gibt zu viel Solarstrom im Netz

8. Besser warten als jetzt investieren

 

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