Die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes (dlv), Petra Bentkämper, ist mit der höchsten Auszeichnung des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) für ihr besonderes Engagement auf dem Gebiet der Landwirtschaft und der Ernährung ausgezeichnet worden. „In Würdigung ihrer hervorragenden Dienste für Frauen, Familien, Demokratie und Zusammenhalt in den ländlichen Räumen und der Landwirtschaft“ wurde ihr diese Ehrung zuteil, teilt der Landfrauenverband dazu mit.

„Petra Bentkämper engagiert sich seit vielen Jahren mit großem Einsatz für die Anliegen der ländlichen Räume. Als Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes setzt sie sich in herausragender Weise für frauen-, familien- und sozialpolitische Fragen auf dem Land und in den landwirtschaftlichen Betrieben ein", heißt es in der Begründung des BMEL.

Bentkämper wird für ihre zahlreichen Beiträge zur agrarpolitischen Diskussion gewürdigt. Sie bringe ihre Expertise unter anderem im Sachverständigenrat Ländliche Entwicklung sowie in der Zukunftskommission Landwirtschaft ein und setze damit wertvolle Impulse für die Politik und die Arbeit des BMEL, lobt das BMEL. "Dabei rückt sie immer wieder wichtige Themen wie die bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Ehrenamt für Frauen in ländlichen Gebieten, Geschlechtergerechtigkeit, Equal Pay, Equal Care und Gender-Pension-Gap ins Bewusstsein und in den Fokus.“

Gemeinsam mit Bentkämper zeichnete das BMEL zum politischen Erntedank 2024 mit der Professor Niklas-Medaille den Landwirt und Experten für Agro-Forstsysteme Thomas Domin, Prof. Dr. Jürgen Heß, Pionier der Öko-Forschung, und Dr. Brigitte Rusche, langjährige Vizepräsidentin und wissenschaftliche Leiterin des Deutschen Tierschutzbundes aus.