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Onlinedirektvermarktung als Chance?

Lesezeit: 2 Minuten

Regionale Produkte sind seit Beginn der Coronakrise beliebter geworden. Diesen Trend können sich Landwirte zunutze machen, indem sie ihre Produkte online vermarkten.


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Mit gutem Beispiel voran geht die „Münsterländer Bauernbox“ aus NRW, eine genossenschaftliche Direktvermarktungsgesellschaft. Die zwanzig beteiligten Landwirte bieten ihre Produkte in einem Onlinehofladen für die Region Münster an. Mit einer Einlage in dreistelliger Höhe ist jeder Landwirt zu gleichen Teilen an der Genossenschaft beteiligt.


Die Genossenschaft stellt den Onlineshop, das Warenwirtschaftssystem und das Liefersystem zur Verfügung. Kauft ein Kunde über die Bauernbox ein Produkt, erhält der Landwirt rund 80% des Umsatzes. Die übrigen 20% fließen in die Genossenschaft. So soll der Verkauf regionaler Produkte gefördert werden, mit freier Preisgestaltung und ohne Zwischenhandel.


Mehr über die Münsterländer Bauernbox lesen Sie hier: www.topagrar.com/bauernbox2020


Der Onlinelebensmittelhandel war bislang ein schwieriges Geschäft. Durch die Corona-Pandemie gewannen Lebensmittel-Lieferdienste aber enorm an Bedeutung. Bringdienste wie Amazon Fresh, Getnow oder der Rewe Lieferservice liefen deutlich besser. Laut E-Commerce-Branchenverband boomt die Branche regelrecht: Die Onlinelebensmittelhändler verzeichnen ein Umsatzplus von knapp 90% im Vergleich zum Vorjahr. In einer Studie des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung gaben 31% der Befragten an, Lebensmittel online zu bestellen. Letztes Jahr waren es nur 19%. Auch die Einkaufsfrequenz ist gestiegen: 62% der befragten Familien führten an, in diesem Jahr häufiger Lebensmittel online zu bestellen.

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