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topplus Amerika dreht auf

Die USA steigern ihren Export von Milchprodukten

Von Januar bis Oktober 2024 exportierten die USA insgesamt mehr Milchprodukte als im Vorjahreszeitraum. Die verschiedenen Erzeugnisse entwickelten sich dabei uneinheitlich. Vor allem Käse fällt auf.

Lesezeit: 2 Minuten

In den ersten zehn Monaten von 2024 nahm das Exportvolumen von Milchprodukten aus den USA, gemessen am Produktgewicht, gegenüber dem Vorjahreszeitraum insgesamt um 1,9 % zu. Vor allem Mexiko, Südkorea und Südamerika bezogen mehr Milcherzeugnisse aus den USA als im gleichen Zeitraum 2023. Diese überwogen in der Summe unter anderem den deutlichen Rückgang der Nachfrage aus China.

Deutlich mehr Käse exportiert

Käse verzeichnete dabei sowohl prozentual als auch absolut den größten Zuwachs der Exportmenge. Von Januar bis Oktober 2024 wurde das Produkt um 19,1 % umfangreicher ausgeführt als im Referenzzeitraum. Mexiko nahm knapp ein Drittel mehr Ware auf als im Jahr zuvor und auch nach Südkorea und Zentralamerika erhöhten sich die Liefermengen.

Auch Molkenpulver wurde im betrachteten Zeitraum verstärkt exportiert. Hier erhöhten sich die Ausfuhren der USA, vor allem durch vermehrten Handel mit Südostasien, insgesamt um 6,0 %. Die vereinigten Staaten führten zudem um 18,6 % mehr Butter aus als im vergangenen Jahr. Die Mehrmengen wurden unter anderem nach Kanada, Zentralamerika und die karibischen Inseln geliefert.

Gegenläufig entwickelte sich dagegen das mengenmäßig bedeutendste Exportprodukt der USA, Magermilchpulver. Hier fiel vor allem der Importrückgang des Hauptabnehmers Mexiko ins Gewicht, sodass das Dauermilchprodukt in den ersten zehn Monaten dieses Jahres um 5,2 % weniger ausgeführt wurde als im Jahr zuvor.

Laktose verzeichnete einen Exportrückgang von 8,8 %. Hier gingen vor allem die Ausfuhren in den asiatischen Raum zurück. Vor allem China beschränkte die Bezüge, aber auch Japan und Südostasien importierten weniger Ware. Das Minus bei Vollmilchpulver, hauptsächlich durch verringerte Lieferungen nach Südamerika, belief sich in Bezug auf das Vorjahresniveau auf 7,2 %.

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