Bis auf eine Molkerei erhöhten alle Biomilchverarbeiter nach aktuellem Stand im top agrar-Milchpreisbarometer den Auszahlungspreis im November. Goldsteig Käsereien Bayerwald hielten mit 54,21 ct/kg den Grundpreis aus dem Vormonat und sind damit im bundesweiten Vergleich schlechtester Auszahler.
Upländer erhöhte um 3 ct/kg
Damit löste die süddeutsche Molkerei die Upländer Bauernmolkerei ab, die monatelang das Schlusslicht bildete. Die hessische Molkereigenossenschaft erhöhte um satte 3 ct/kg auf 56 ct/kg. 56 ct/kg zahlte auch Schwarzwaldmilch aus Freiburg und damit 1 ct/kg mehr als im Oktober.
Die 60-Cent-Marke überschritten die Milchwerke Oberfranken West mit 61,96 ct/kg. Lieferantinnen und Lieferanten des bayerischen Biomilchverarbeiters konnten sich über einen halben Cent mehr auf der Milchgeldabrechnung freuen. Bei Bayernland dürfte die Freude noch größer gewesen sein, denn die Molkerei erhöhte um 3 ct/kg und zahlte im November 62,36 ct/kg.
Knapp unter 60 Cent zahlten die Milchwerke Berchtesgadener Land (59,40 ct/kg) und die Milchwerke Bad Wörishofen (59,96 ct/kg). Beide Milchverarbeiter erhöhten um je 1 ct/kg.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.