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Ferkel: Druck lässt nach

Die Notierungen für Ferkel sind stabil, auch wenn es für freie Partien etwas mühsam bleibt. Ist der Boden schon erreicht?

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ferkelnotierungen können sich derzeit vergleichsweise gut behaupten. Die Nordwest-­Notierung liegt seit Mitte August stabil bei 65 € je 25 kg-Ferkel. Das ist nicht selbstverständlich, da zu dieser Jahreszeit normalerweise die Ferkelzahlen steigen und gleichzeitig die Einstallbereitschaft nachlässt. Was stützt die Preise?

  • Seit Wochen sind die Schlachterlöse stabil. Auch die Preisaussichten sind freundlich, was die Ferkelnachfrage stützt.

  • Zudem sind die Futterkosten stabil. Es geht mal ein bisschen rauf, mal ein ­bisschen runter, aber große Preisausschläge sind derzeit nicht in Sicht.

  • Die deutschen Sauenbestände steigen laut Viehzählung zwar an. Mit plus 2,7 % hält sich der Anstieg aber in Grenzen, weil wegen der rechtlichen Unsicherheiten kaum in neue Ställe investiert wird.

  • Auch in anderen EU-Ländern hält sich der Expansionsdrang in Grenzen. In ­Belgien und den Niederlanden laufen Aufkaufprogramme und in Polen ver­unsichert die Afrikanische Schweinepest nach wie vor die Schweinehalter.

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Weitere Rückschläge möglich

Tendenziell dürften die Notierungen in den nächsten Wochen weiter nachgeben, da die jetzt eingestallten Ferkel erst im ­Januar schlachtreif sind. Ein Monat, in dem der Fleischabsatz erfahrungsgemäß schwierig ist. Ab November könnte das Interesse dann schon wieder steigen. Bemerkenswert ist, dass die niederländische Notierung schon jetzt leicht anzieht. Ob das schon die Trendwende einläutet, bleibt abzuwarten. Dänische Experten ­sehen den Tiefpunkt der deutschen Notierung bei etwa 60 € je 25 kg-Ferkel.

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