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topplus Erntebilanz

Getreideernte in Schweden ein Viertel größer als im Vorjahr

Schweden erwartet für dieses Jahr eine Ernte von 5,4 Mio. t Getreide. Das wären 25% mehr als 2023. Insbesondere bei Hafer und Sommergerste könnten die Erträge um teils mehr als zwei Drittel steigen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Landwirte in Schweden werden in diesem Jahr voraussichtlich wieder deutlich mehr Getreide einbringen als 2023. Das hat die schwedische Landwirtschaftsbehörde Jordbrugsverket am Freitag (16.8) berichtet. In ihrer Ernteschätzung bezifferte sie das Getreideaufkommen für 2024 auf insgesamt rund 5,4 Mio. t. Gegenüber dem Vorjahresniveau wäre das ein Zuwachs von 25%. Die Produktion würde damit dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre entsprechen.

Nur 3 % mehr Weizen

In der Regel entfällt weit mehr als die Hälfte der schwedischen Getreideernte auf Winterweizen. In diesem Jahr wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Kultur lediglich 51% zur gesamten Getreideernte beiträgt. Zwar wird mit einem durchschnittlichen Hektarertrag von 6,5 t gerechnet, 13% mehr als im Jahr zuvor. Die Anbaufläche ist jedoch um 9% eingeschränkt worden. Daraus ergibt sich eine prognostizierte Menge von 2,7 Mio. t Winterweizen, was gegenüber 2023 einer Steigerung um 3% entsprechen würde.

Großes Plus bei Hafer und Sommergerste

Hafer wird der Behördenschätzung zufolge mit einem Ertrag von 0,8 Mio. t 13% der schwedischen Getreideernte ausmachen. Damit erzielt das Sommergetreide ein Plus von 72% im Vergleich zum Vorjahr und 11% mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Sommergerstenernte soll 1,2 Mio. t erreichen; das wäre ein Anstieg von 64% im Vergleich zu 2023 und eine Steigerung von 6% gegenüber dem mehrjährigen Mittel.

Weniger Winterraps

Bei Winterraps wird mit einem Ertrag von 0,24 Mio. t gerechnet. Das würde einem Rückgang um 13% zum Vorjahr entsprechen, der vor allem auf weniger Anbaufläche zurückzuführen ist. Demgegenüber ist das mit Sommerraps bestellte Areal der Schätzung zufolge um 50% ausgedehnt worden, was jedoch trotzdem nur eine Produktion von lediglich 0,04 Mio. Tonnen erwarten lässt.

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