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Schlachtkühe und Färsen gesucht

Das Angebot an weiblichen Schlachtrinder könnte deutlich größer sein. So sehen es sicherlich die Schachter. Die Preise steigen jedenfalls stetig.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Markt für weibliche Schlachtrinder ist nach wie vor unterversorgt. Dies gilt insbesondere für Kühe. Das knappe Lebendangebot wird stark nachgefragt, und die Notierungen sind in den letzten Wochen kontinuierlich gestiegen. Seit Jahresbeginn haben Schlachtkühe insgesamt bereits um rund 60 Cent je kg SG zugelegt. Und die Aussichten bleiben günstig:

  • Das Angebot an Kühen dürfte knapp bleiben, da die Milchviehbetriebe um diese Jahreszeit weniger Tiere aussortieren. Außerdem ist der Milchmarkt derzeit freundlich, und jede Kuh wird gebraucht.

  • Auf der Nachfrageseite sorgt auch der saisonale Fleischabsatz für einen erhöhten Bedarf an Altkühen. Im ­Sommer ist eher Verarbeitungsware vom Rind gefragt, und hier wird vor allem die Schlachtkuh gesucht.

  • Auch generell sehen Markt beob­achter in Deutschland preiswertes Rindfleisch im Aufwind. „Die Zu­wanderung aus muslimisch geprägten ­Ländern begünstigt den Absatz von Rindfleisch“, meinen Branchenkenner.

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Vor diesem Hintergrund dürfte sich der Aufwärtstrend bei den Schlachtkuhpreisen fortsetzen. „Wie weit die Schlachter mitgehen, ist schwer ­abzuschätzen“, meint ein Marktteilnehmer. Irgendwann sei der Preis­abstand zu den O-Bullen so gering, dass die Käufer ausweichen.

Auch Färsen im Aufwind

Auch bei den Färsen sehen Marktteilnehmer noch Luft nach oben. Der Preisabstand zu den Bullen sei ­derzeit zu groß. Und vor allem für die beliebten Dry-aged-Produkte seien Färsen besonders gefragt.

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