Die Vermarktung der Schlachtschweine läuft zügig. Das Lebendangebot nimmt leicht zu, trifft aber auf eine rege Nachfrage der Schlachtunternehmen. Vereinzelt wird sogar von knappen Stückzahlen gesprochen.
Die Erzeugerseite diskutiert auch etwas höhere Schweinepreise, stößt aber bei den Schlachtunternehmen auf taube Ohren. Sie verweisen auf Personalmangel und einen noch zu ruhigen Fleischmarkt. Die VEZG lässt die Notierung am Mittwoch unverändert.
Ferkelpreise stabil
Der Ferkelmarkt ist Mitte September relativ ausgeglichen. Die Notierungen stagnieren im In- und Ausland. Die zum Verkauf stehenden vertragsgebundenen Partien lassen sich zügig vermarkten.
Schwieriger gestaltet sich der Handel mit freien Ferkeln, die teilweise mit Preisabschlägen abgesetzt werden müssen. Auch im weiteren Verlauf dürften sich die Ferkelnotierungen an den Schlachterlösen orientieren.