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Schweinemäster: K(l)eine Kündigungswelle bei ITW

Seit Wochen wird spekuliert, ob es wegen der neuen Anforderungen bei der ITW eine Kündigungswelle zum Jahresende gibt. Die Initiative Tierwohl liefert nun konkrete Zahlen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Initiative Tierwohl (ITW) muss zum Jahreswechsel vermehrt Kündigungen von Schweinemästern hinnehmen. Auf Nachfrage von top agrar berichtet die ITW von rund 400 Betrieben, die ihre Mitgliedschaft beenden wollen. Bezogen auf den ITW-Mastschweinebestand entspricht dies einem Rückgang von rund 4 % auf dann voraussichtlich 26 Mio. Tiere pro Jahr.

Damit liegt die Zahl der Kündigungen deutlich unter den am Markt kolportierten Schätzungen. In den letzten Wochen gab es immer wieder Gerüchte aus verschiedenen Richtungen, die von einer Kündigungswelle zwischen 10 und bis zu 50 % der Betriebe sprachen.

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Vorteile für treue ITW-Mitglieder?

„Da die Nachfrage durch die Selbstverpflichtung des LEH zur Sortimentsumstellung gesichert ist, bedeutet diese Mengenreduzierung einen zusätzlichen Vorteil für die gut 7.300 Schweinemäster, die weiterhin an der ITW teilnehmen“, meint ITW-Sprecher Dr. Patrick Klein. Die Nachfrage könne das Angebot durchaus übersteigen, meint er.

Zur sogenannten „ITW-Pause“, die im ersten Halbjahr 2025 greifen und umbauwilligen Betrieben mehr Zeit für die neuen Anforderungen der nächsten Phase geben soll, konnten die Bonner noch nichts Konkretes sagen. „Diese Funktion wird erst in den nächsten Tagen freigeschaltet“, so Klein.

Kündiger müssen aufpassen

Sollten Betriebe dennoch kündigen, müssen sie darauf achten, ab wann die neuen Kriterien für die ITW 2025 eingehalten werden müssen. Die neuen Kriterien gelten für alle Tiere, die ab dem 1. Januar 2025 eingestallt werden. Wenn Betriebe die neuen Kriterien nicht anwenden wollen, muss der Betrieb in jedem Fall abgemeldet werden, bevor im Jahr 2025 neue Tiere eingestallt werden.

Wiedereinstieg problemlos möglich

Schweinemastbetriebe können sich jederzeit wieder zur Initiative Tierwohl anmelden. Dazu ist natürlich ein erneutes Programmaudit erforderlich. 

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