Auf dem Schweinemarkt gehen die Meinungen mal wieder auseinander. Das Lebendangebot ist überschaubar, und es gibt kaum Überhänge. Die Erzeugerseite rechnet deshalb mit weiterhin stabilen Erzeugerpreisen. Die rote Seite beklagt dagegen die schwachen Margen. Die Urlaubszeit bremse die Nachfrage nach Schweinefleisch und seien kaum Impulse in Sicht, heißt es. Die Schlachtunternehmen fordern daher wieder vehementer einen Abschlag beim Schweinepreis. Die VZEG lässt die Notierung am Mittwoch unverändert.
Ferkel knapp behauptet
Das Ferkelangebot in Deutschland ist durchschnittlich, die Nachfrage ruhig. Die deutschen Notierungen verändern sich aber nicht. Die vertraglich gebundenen Partien fließen weiterhin stetig ab. Zusätzliche Ferkel aus geschlossenen Systemen, die frei vermarktet werden müssen, machen dagegen mehr Probleme. Günstig angebotene Ferkel ausländischer Herkunft verstärken den Preisdruck etwas.