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Maisaussaat US-Zölle auf Agrarprodukte Maul- und Klauenseuche

Anbausaison 2025

US-Farmer ersetzen Weizen und Soja durch Mais

In den Vereinigten Staaten dürfte der Anbau von Sojabohnen und Weizen zur Ernte 2025 spürbar eingeschränkt werden. Im Gegenzug wird die Anbaufläche von Mais ausgedehnt.

Lesezeit: 2 Minuten

In den Vereinigten Staaten dürften die Landwirte zur diesjährigen Ernte den Anbau von Sojabohnen und Weizen im Vergleich zum Vorjahr einschränken, aber im Gegenzug erheblich mehr Mais aussäen. Insbesondere bei Soja zeichnet sich ein spürbarer Rückgang ab, der die zuletzt mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Bohne in der Fruchtfolge widerspiegelt.

Wie aus ein aktuellen Bericht des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) hervorgeht, wollen die US-Farmer dieses Jahr nur noch auf insgesamt 33,79 Mio. ha Sojabohnen aussäen; der Vorjahresumfang würde damit um rund 4 % unterschritten.

Zweitkleinste Weizenfläche ever

Außerdem soll der Anbau von Weizen dem Washingtoner Agrarressort zufolge 2025 im Vergleich zu 2024 insgesamt um 2 % auf 18,37 Mio. ha zurückgehen. Das wäre laut USDA die zweitkleinste Weizenfläche in den Staaten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1919. Weizen hat durch die anhaltende Preisschwäche am Weltmarkt zuletzt weiter an Attraktivität bei den US-Farmern eingebüßt.

Umgekehrt soll das US-Maisareal im Jahresvergleich um ganze 5 % auf 38,57 Mio. ha wachsen; das wäre der höchste Stand seit 12 Jahren. Das wichtigste amerikanische Anbaugebiet für Mais zieht sich durch die Bundesstaaten Indiana, Iowa, Illinois und Ohio, wo in Summe jede zweite Tonne US-Mais geerntet wird.

Dieser sogenannte Maisgürtel umspannt eine Klimazone in den USA, in der es im Winter und im Frühjahr ausreichend regnet und in den Sommer- und Herbstmonaten viele Sonnenstunden mit hohen Temperaturen gibt - optimale Bedingungen für den Maisanbau also.

Besonders stark wurde der Maisanbau zur Ernte 2025 aber in einigen südlichen Bundesstaaten ausgedehnt. Dort kann es dem Mais schnell zu trocken und zu heiß werden, was dieser dann mit schwachen Erträgen quittiert. Analysten weisen deshalb darauf hin, dass eine große US-Anbaufläche dieses Jahr nicht automatisch zu einer großen Maisernte führt.

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