Die Rapspreise bewegen sich seitwärts, geben zuletzt leicht nach. Dabei halten sie ihr hohes Niveau deutlich über der Marke von 500 €/t. Dennoch wird die feste Tendenz beim Rohöl und den Pflanzenölen ignoriert. Allerdings haben die Kurse für Sojaöl etwas nachgegeben. Der etwas festere Euro trägt seinen Teil zu dieser Entwicklung bei.
Der Blick des Marktes ist jetzt auf die heutigen Präsidentschaftswahlen in den USA gerichtet. Die Sojabohne dagegen kann Gewinne einfahren. Die Nachfrage nach US-Bohnen unterstützt diese Entwicklung. Ein Plus von 3,5 % im Vergleich zum Vorjahr kann erzielt werden. Hier wird offenbar noch vor dem Ausgang der Wahlen agiert, weil die Zeit danach als unsicher gelten kann.
Markt belebt sich
Am Kassamarkt trennt sich die Landwirtschaft bei den aktuell hohen Preisen eher vom Raps als vom Weizen. Ware wird täglich angedient und von den Mühlen auch aufgenommen.