Ursprünglich wollte der 82-Jährige Landwirt und Jäger aus Hornbach (Rheinland-Pfalz) auf seinem Hof am 13. Februar Jagd auf einen Fuchs machen. Einen Tag später teilten jedoch Zeugen der Polizei Zweibrücken mit, dass ihr Pferd erschossen auf einer Weide im Bereich Hornbach liegen würde. Die Einsatzkräfte konnten auf der Koppel insgesamt drei tote Pferde und einen toten Fuchs feststellen.
Die Tiere sind laut Polizei in der Nacht zu Donnerstag erschossen worden. Als verantwortlicher Schütze konnte der Landwirt ermittelt werden. Zwei der getöteten Pferde gehörten nach bisherigem Kenntnisstand dem Jäger selbst, das dritte Pferd einem 60-Jährigen aus dem Landkreis.
Jagdschein und Waffen eingezogen
Die mutmaßliche Tatwaffe wurde durch die Polizei sichergestellt. Die Waffenbehörde der Kreisverwaltung Südwestpfalz war ebenfalls vor Ort und hat weitere Waffen sowie die Waffenbesitzkarte und den Jagdschein des Schützen eingezogen. Die waffenrechtliche Erlaubnis des Mannes werde aktuell geprüft. Die Hintergründe des Vorfalls sind derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.