Die Molkerei Schwarzwaldmilch in Freiburg (Basen-Württemberg) hob als einzige Biomolkerei das Milchgeld im Oktober an und erhöhte um 2 ct auf 53 ct/kg. Damit bildet die Upländer Bauernmolkerei mit 51 ct/kg wieder das alleinige Schlusslicht der Tabelle. Der Biomilchverarbeiter mit Sitz in Hessen hält diesen Preis seit Juni konstant. Das zeigen die aktuellen Meldungen im top agrar-Biomilchpreisbarometer.
Überwiegend konstante Preise
Den gleichen Grundpreis wie im September bekamen auch die Lieferantinnen und Lieferanten von Bayernland, nämlich 54,36 ct/kg. Das Milchwerk Bad Wörishofen (54 ct/kg), die Milchwerke Berchtesgadener Land (52,90 ct/kg) sowie die Milchwerke Oberfranken West (55,96 ct/kg) hielten das Milchgeld ebenfalls konstant.
Eine Milchgelderhöhung um 0,1 ct/kg gab es bei der Bayerischen Milchindustrie: Der Biomilchverarbeiter zahlte im Oktober 51,56 ct/ statt 51,46 ct/kg wie noch im September.
Goldsteig Käsereien Bayerwald nahmen das Milchgeld um 1 ct zurück: Sie zahlten einen Grundpreis von 52,21 ct/kg.
Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.