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Baywa in Insolvenzgefahr Blauzungenkrankheit Afrikanische Schweinepest

BTV3 breitet sich weiter aus

Blauzunge in Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein bestätigt

Die nächsten Bundesländer verlieren den BTV-Freiheitsstatus: In Sachsen-Anhalt sind vier Fälle der Blauzungenkrankheit bestätigt. In Schleswig-Holstein gibt es jetzt ebenfalls Fälle.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Blauzungenkrankheit breitet sich weiter aus. In den Landkreisen Harz und Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt ist das Blauzungenvirus (BTV) nachgewiesen worden. Das geht aus den aktuellen Meldedaten im Tierseucheninformationssystem (TSIS) hervor. Dies betrifft zwei rinderhaltende und zwei schafhaltende Betriebe.

Auch das Bundesland Schleswig-Holstein bestätigt heute die Infektion mit dem Virus der Blauzungenkrankheit in den Kreisen Steinburg, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg vom Friedrich-Loeffler-Institut.

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Damit verlieren auch Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein in Bezug auf die Blauzungenkrankheit den sogenannten Freiheitsstatus. Das Verbringen der empfänglichen Tierarten sowie von Zuchtmaterial ist nun nur noch unter Auflagen möglich.

Ebenfalls betroffen sind seit kurzem Mecklenburg-Vorpommern, sowie die Länder Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Im Herbst 2023 war der Blauzungenvirus Serotyp 3 erstmals in den Niederlanden aufgetreten.

Hintergrund: Blauzungenkrankheit

Die Blauzungenkrankheit ist eine virusbedingte, hauptsächlich akut verlaufende Krankheit der Schafe und Rinder. Ziegen, Neuweltkameliden (u.a. Lamas, Alpakas) und Wildwiederkäuer sind für die Krankheit ebenfalls empfänglich. Das Virus (BTV) wird nicht direkt von Tier zu Tier übertragen, sondern über kleine, blutsaugende Mücken (Gnitzen) der Gattung Culicoides.

In Deutschland ist aktuell das Impfen mit einer Ausnahmegenehmigung gestattet. Alle Infos dazu lesen Sie hier: Sollten Landwirte jetzt gegen die Blauzungenkrankheit impfen?

In einem FAQ finden Sie außerdem alle wichtigen Fragen und Antworten zur Blauzungenkrankheit: Blauzungenkrankheit: Was Tierhalter dazu wissen müssen

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