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Brasilien will die heimische Milchproduktion finanziell ankurbeln

Die Staatsregierung will in kleinstrukturierte Betriebe investieren und den Absatz von Produkten fördern. Wie viel Geld das Land in die Hand nimmt, steht noch nicht fest.

Lesezeit: 2 Minuten

Brasiliens Staatsregierung will die heimische Milchproduktion ankurbeln. Laut einer jetzt verabschiedeten Verordnung sollen sowohl die Produktivität der meisten kleinstrukturierten Erzeugerbetriebe als auch die Milchqualität verbessert werden. Dazu sind Kreditlinien und Hilfsleistungen geplant, etwa zur Förderung der technischen Ausstattung der Betriebe, der Fachkräfteausbildung und der Herdengenetik.

Die brasilianische Milchproduktion ist wegen höherer Kosten und starkem Importdruck von 2020 bis 2023 um fast ein Drittel auf 24,5 Mrd. l gesunken."

Zusätzlich will die Staatsregierung Organisation der Erzeuger in Verbänden, Genossenschaften und Produktionspartnerschaften mit dieser Verordnung stärken. Weitere Ansatzpunkte sind die Förderung der Verkaufsaktivitäten auf dem globalen Markt sowie des Inlandskonsums. Dieser soll durch Imagekampagnen und den Ausbau von Absatzprogrammen, zum Beispiel des Nationalen Schulspeisungsprogramms, wachsen. Informationen dazu, wieviel Geld für die Umsetzung der Fördermaßnahmen vorgesehen sind, gab es nicht.

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Warum und wie stark war die Milchmenge gefallen?

Brasiliens Milchproduktion ist in den zurückliegenden Jahren kräftig gesunken. Laut Zahlen der Staatsregierung wurden 2023 insgesamt noch 24,5 Mrd. l Milch gemolken, nach 35,4 Mrd. l im Jahr 2020. Gründe für den Rückgang seien der massive Anstieg der Produktionskosten sowie ein erhöhter Konkurrenzdruck durch Importe aus anderen Mitgliedsländern des Mercosur-Staatenbundes. Außerdem habe der Inlandsabsatz darunter gelitten, dass die Milcherzeugung in der öffentlichen Diskussion vermehrt als klimaschädlich dargestellt werden.

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