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Ernte 2024 Vereinfachungen für 2025 Pauschalierung

topplus Plus 16,8 % in zwölf Monaten

Butterpreise im Handel deutlich gestiegen

Butter hat sich binnen eines Jahres für Verbraucher deutlich verteuert. Im Unterschied dazu waren andere Milchprodukte billiger, und zwar im Schnitt um 3,2%.

Lesezeit: 2 Minuten

In den letzten Monaten haben Lebensmitteleinzelhändler immer wieder die Verkaufspreise für Butter angehoben. Zuletzt kostete das Päckchen Butter 1,99 €/250 g. Das sorgt für insgesamt stark gestiegene Verbraucherpreise, auch im Vergleich zu anderen Lebensmitteln. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt berichtete, mussten die Konsumenten für das Milchfett im Juni 16,8 % mehr zahlen als im Juni 2023. Noch stärker verteuerte sich nur Olivenöl, und zwar um 46,7 %.

Andere Milchprodukte günstiger

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Im Gegensatz dazu wurden Sonnenblumen-, Rapsöl und weitere pflanzliche Öle im Mittel um 11,1 % preiswerter angeboten als vor einem Jahr, Margarine und Pflanzenfett um 4,3 %. Im Unterschied zur Butter verbilligten sich auch die anderen Milchprodukte, und zwar um durchschnittlich 3,2 %. Vollmilch kostete dabei 6,1 % weniger.

Wie sich die Entwicklung der Verkaufspreise auf die Milchauszahlungspreise auswirkt, erklärt Marktexpertin Monika Wohlfarth im top agrar-Interview:

Fleisch nur 0,9 % teurer

Dagegen mussten für Frucht- und Gemüsesäfte im Mittel 11,7 % mehr gezahlt werden als im Juni 2023. Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren verteuerten sich um durchschnittlich 6,1 %, wobei hier der Aufschlag von 10,7 % für Schokolade besonders zu Buche schlug. Kartoffeln, frisch, gekühlt oder verarbeitet, kosteten 9,8 % mehr. Die Preise für Obst legten im Schnitt um 1,5 % zu, die für Brot und Getreideerzeugnisse um 1,2 %. Für Fleisch und Fleischwaren betrug das Plus 0,9 %, für Eier 1,7 %.

Energie- und Nahrungsmittelpreise dämpfen Inflationsrate

Die Preissteigerung auf alle Lebensmittel bezogen belief sich im Berichtsmonat laut Destatis auf 1,1 %, womit sie sich gegenüber Mai fast verdoppelte. Die Rate lag aber weiterhin deutlich unterhalb der Gesamtteuerung, die sich im Juni 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 2,2 % abschwächte. Die Energie- und Nahrungsmittelpreise dämpften seit Jahresbeginn die Inflationsrate, stellte Destatis-Präsidentin Ruth Brand fest. Demgegenüber seien weiterhin überdurchschnittliche Preiserhöhungen bei den Dienstleistungen zu beobachten.

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