Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Meinung & Debatte
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

topplus Milchaufkommen

Höhere Zuwachsrate von Biomilch im ersten Halbjahr 2024

Die Milchmenge in Deutschland lag im ersten Halbjahr 2024 leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Bei Biomilch war der Anteil höher als 2023, aber niedriger als in den beiden Vorjahren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Milchanlieferung an die deutschen Molkereien von deutschen Erzeugern war im ersten Halbjahr von 2024 im Schnitt leicht höher als im Vorjahreszeitraum, berichtet die Zentrale Milchmarkt Berichterstattung (ZMB). Kalenderbereinigt lag sie nach den Erhebungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen der Meldeverordnung Milch um 0,1 % über dem Vorjahresniveau.

Weniger Milch im Osten, mehr Milch im Westen

Regional war die Entwicklung unterschiedlich: Für die Bundesländer im Osten wurde ein durchschnittlicher Rückgang von 1,0 % gemeldet, während für die Bundesländer in Westdeutschland einen Zuwachs von 0,4 % ermittelten. Weniger Milch lieferten Landwirte in Brandenburg, der Region Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Nordrhein-Westfahlen, Sachsen / Sachsen-Anhalt sowie in Thüringen an. Hingegen legten die Anlieferungen in Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu.

Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Auch bei den Milcharten waren uneinheitliche Tendenzen zu beobachten: Im Vorjahresvergleich unverändert war mit 15,45 Mio. t die Anlieferung von konventionell erzeugter Kuhmilch.

Geringere Zuwachsrate bei Biomilch als in Vorjahren

Gleichzeitig wuchs das Aufkommen von biologisch erzeugter Kuhmilch auf 729.557 t, was im Tagesdurchschnitt 1,9 % mehr war als im ersten Halbjahr von 2023. Die Zuwachsrate bei Biomilch war aber niedriger als in den beiden Vorjahren. Der Anteil von Biomilch an der Milchmenge wuchs auf 4,5 %. Der Anteil der Biomilch schwankte zwischen den Regionen recht deutlich. In Bayern (9,0 %) und in Baden-Württemberg (8,4 %) ist er am höchsten und im laufenden Jahr noch weiter gewachsen.

Außerdem ist der Bioanteil in Sachsen/Sachsenanhalt und Niedersachsen etwas gestiegen. Verringert hat er sich hingegen in der Region Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland sowie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Thüringen hat am wenigsten Biomilch

Am niedrigsten ist die Bedeutung von Biomilch in Thüringen, wo 1,3 % der angelieferten Milch auf diese Produktionsrichtung entfallen. Auch in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern liegen die Anteile unter der Zwei-Prozent-Marke.

top + In wenigen Minuten wissen, was wirklich zählt

Zugang zu allen digitalen Inhalten, aktuellen Nachrichten, Preis- und Marktdaten | 1 Jahr für 1̶2̶9̶,̶6̶0̶ ̶€̶ 99 €

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

E-Mail-Adresse

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.