Die Afrikanische Schweinepest (ASP) zieht in Hessen immer größere Kreise. Wie der Landkreis Groß-Gerau heute (23.7.2024) mitteilte, ist die Tierseuche in zwei weiteren Schweinebetrieben ausgebrochen. Beide Höfe liegen im südlichen Kreisgebiet und damit auch in Nähe des größeren Mastbetriebes in Stockstadt, auf dem das Virus zuletzt nachgewiesen wurde.
Landwirte meldeten kranke Tiere
In der Region sind derzeit alle schweinehaltenden Betriebe behördlich aufgefordert, ihre Bestände täglich auf Krankheitserscheinungen hin zu untersuchen und diese umgehend dem Veterinäramt des Kreises zu melden. Dies war am Montag geschehen. In dem kleineren Bestand mit 17 Tieren wurde ein totes Tier gemeldet. In dem größeren Betrieb mit 170 Schweinen fiel dem Halter auf, dass einige seiner Tiere auffällig schwach waren und verstärkt versuchten, sich zu kühlen. Dies spricht für ein Fieber.
Daraufhin nahm das Kreisveterinäramt sofort Proben, die noch am Abend vom Landeslabor als positiv bestätigt wurden. Beide Schweinebestände werden jetzt im Zuge der Seuchenbekämpfung getötet. Es mussten sogar unmittelbar in wenigen Fällen Nottötungen vorgenommen werden, um unnötiges Leiden für die Tiere zu vermeiden.
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Die Afrikanische Schweinepest (ASP) zieht in Hessen immer größere Kreise. Wie der Landkreis Groß-Gerau heute (23.7.2024) mitteilte, ist die Tierseuche in zwei weiteren Schweinebetrieben ausgebrochen. Beide Höfe liegen im südlichen Kreisgebiet und damit auch in Nähe des größeren Mastbetriebes in Stockstadt, auf dem das Virus zuletzt nachgewiesen wurde.
Landwirte meldeten kranke Tiere
In der Region sind derzeit alle schweinehaltenden Betriebe behördlich aufgefordert, ihre Bestände täglich auf Krankheitserscheinungen hin zu untersuchen und diese umgehend dem Veterinäramt des Kreises zu melden. Dies war am Montag geschehen. In dem kleineren Bestand mit 17 Tieren wurde ein totes Tier gemeldet. In dem größeren Betrieb mit 170 Schweinen fiel dem Halter auf, dass einige seiner Tiere auffällig schwach waren und verstärkt versuchten, sich zu kühlen. Dies spricht für ein Fieber.
Daraufhin nahm das Kreisveterinäramt sofort Proben, die noch am Abend vom Landeslabor als positiv bestätigt wurden. Beide Schweinebestände werden jetzt im Zuge der Seuchenbekämpfung getötet. Es mussten sogar unmittelbar in wenigen Fällen Nottötungen vorgenommen werden, um unnötiges Leiden für die Tiere zu vermeiden.