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Hohe Produktionskosten für Schweine in Deutschland

In der jüngsten Interpig-Auswertung landet Deutschland weit abgeschlagen hinter wichtigen Konkurrenten wie Holland, Dänemark und Spanien.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Kosten von gut 2,20 € je kg Schlachtgewicht liegt Deutschland im jetzt veröffentlichten Interpig-Vergleich abgeschlagen auf dem drittletzten Platz. Vor allem hohe Arbeits- und Gebäudekosten gefährden die Existenz hiesiger Schweinehalter, wie die Auswertung für 2022 mit dreizehn Ländern zeigt. Unsere Politiker sollten das verinnerlichen, wenn sie nach der Sommerpause u.a. über das Tierschutzgesetz entscheiden.

Kostenführer Dänemark

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In der Europäischen Union markiert Dänemark mit Produktionskosten von 1,85 € pro Kilogramm erneut den Kostenführer. Die Dänen punkten insbesondere mit hohen biologischen Leistungen und einer optimalen Futterverwertung. Günstige Produktionskosten realisierten mit gut 2 € pro kg Schlachtgewicht im Jahr 2022 auch die Niederländer und Spanier. Die höchsten Produktionskosten weisen im jüngsten Interpig-Vergleich Großbritannien mit 2,55 € und Italien mit 2,89 € pro Kilogramm aus. Beide Länder haben insbesondere mit hohen Futterkosten zu kämpfen. In Italien schlagen auch die besonders hohen Schlachtgewichte und entsprechend hohe Futterkosten für die Erzeugung von Parma-Schinken zu Buche, welche die Vergleichbarkeit mit anderen Ländern erschwert.

Brasilien punktet

International produziert Brasilien mit Kosten von gut 1,40 € pro Kilogramm Schlachtgewicht unangefochten günstig. Auf Platz 2 folgen die USA mit Kosten von gut 1,80 € pro Kilogramm. Insbesondere Brasilien konnte seine Position an den hartumkämpften Drittlandmärkten im Fleischexport daher merklich ausbauen.

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