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topplus Entgegen dem Trend

Niederländer verkaufen mehr Traktoren

Während viele europäische Hersteller Mitarbeiter entlassen wollen, haben die Niederlande den Traktoren-Absatz gesteigert. Auch in weiteren Ländern sind die Landtechnik-Unternehmen optimistisch.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Traktorenverkäufe in den Niederlanden haben sich im Gegensatz zur insgesamt schlechten Branchenstimmung in Europa weiter positiv entwickelt. Wie das Landtechnikportal mechaman.nl mit Verweis auf aktuelle Zahlen des Branchenverbandes Fedecom berichtete, verkauften die Unternehmen in den Niederlanden im Juli 2024 insgesamt 185 Traktoren. Das waren 14,2 % mehr als im Vorjahresmonat.

Damit stieg die Zahl der betreffenden Verkäufe im gesamten bisherigen Jahresverlauf auf 1.515. In den ersten sieben Monaten von 2023 waren es lediglich 1.384 gewesen. Außerdem wurde damit die Zahl der Verkäufe im entsprechenden Erhebungszeitraum der Jahre 2020 bis 2022 übertroffen.

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Schlechte Marktaussichten in der Landtechnik

Derweil berichtete der Dachverband der Europäischen Landmaschinenindustrie (CEMA) in Brüssel in seinem „Business Barometer“ für August 2024 von einer weiterhin „tiefen Rezession“ in Europa. Die aktuelle Lage und die Aussichten für die nächsten sechs Monate wurden von den Befragten als ähnlich schlecht bewertet.

In wenigen Ländern optimistische Markt-Tendenzen

Vor allem die Lage am Traktorenmarkt habe sich gegenüber dem Vormonat deutlich verschlechtert. Der Einbruch betreffe ganz Europa. Allein in den Benelux-Ländern sowie in Spanien und Frankreich seien vorsichtig optimistische Tendenzen zu erkennen. Es gebe erste Anzeichen für moderat steigende Auftragseingänge, sodass die Lagerbestände der Händler langsam abgebaut werden könnten.

Kurzarbeit in vielen Landtechnik-Unternehmen

Nach Angaben des CEMA beeinträchtigt der anhaltende wirtschaftliche Abschwung in Europa die Produktionsbetriebe erheblich. Fast zwei Drittel der im Rahmen des Konjunkturberichts befragten Unternehmen habe den Einsatz von Leiharbeitern deutlich reduziert. Außerdem plane gut ein Fünftel, die Stammbelegschaft abzubauen. Zudem habe gut ein Drittel der Unternehmen zeitweise Kurzarbeit angeordnet, darunter Claas in der Mähdrescherproduktion am Stammsitz in Harsewinkel und Fendt in drei deutschen Werken.

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