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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Agrarwetter der Woche

Maisernte startet ungewöhnlich früh - Das sagen unsere Leser

In vielen Regionen ist die Maisernte schon in vollem Gange. Entscheidend dafür ist das Agrarwetter. Und das sind die persönlichen Highlights der top agrar Leser bei der Maisernte.

Lesezeit: 5 Minuten

In einigen Regionen Deutschlands laufen schon die Maishäcksler. Vor allem dort, wo es in den vergangenen Wochen viel Sonne gab und wenig Regen. Die Trockenheit führt dazu, dass der Mais z.B. in Teilen Niedersachsens und Mecklenburg-Vorpommerns erntereif ist.

Die meisten top agrar-Leser planen die Ernte aber ab Mitte des Monats ein:

Das sagen unsere Leser auf Instagram zur Maisernte

Wir hatten auf Instagram gefragt, was die persönlichen Highlights bei der Maisernte sind und worauf Sie sich besonders freuen:

  • „Das erste Mal richtig selber häckseln, Mittwoch habe ich meinen Führerschein bestanden“ (Jan C.)

  • „Dass wir im ASP-Gebiet überhaupt Maisernten dürfen.“ (Klaus B.)

  • „Auf das Heidkopp-Festival mit Anhäcksel-Party und Traktor-Pulling“ (Markus S.)

  • „Dass unsere Tochter das erste Mal so richtig live dabei ist.“ (Helene H.)

  • „Der Geruch und dass Essen aus der guten alten Bauernküche.“ (Niko S.)

  • „Zusammenarbeit und dass es ein richtiges Erntegefühl gibt.“ (Elisabeth M.)

  • „Brotzeit mit den Fahrern“ (Michael H.)

Sind Sie schon bereit zum Maishäckseln?

  • "Bei uns in Niederösterreich läuft schon die Körnermaisernte" (Peter P.)

  • "Bei uns in Sachsen-Anhalt ist das Häckseln schon fast überall durch. Jetzt beginnt die Vorbereitung auf Körnermais. Die Erträge schwanken sehr doll, zwischen sehr gut und sehr schlecht. Die Woche mit den hohen Temperaturen hat den Mais einbrechen lassen." (Lukas C.)

  • "In Mecklenburg sind die Landwirte mit dem Häckseln auch vor 2-3 Wochen angefangen" (Henri K.)

  • "An der Küste erst in 4 Wochen" (Harm R.)

  • "Sind seit einer Wolle voll drinnen, noch ca. 200 ha" (Kone)

Die Milchreife ist fast raus

Wenn der Mais bei Hitze länger steht, wird er trocken und das mindert die Silagefähigkeit, sagte Heinz Pristaff gegenüber dem NDR. Der Landwirt aus Spitzkuhn bei Röbel muss seinen Mais ca. zwei Wochen früher ernten als sonst.

"Der Kolben ist jetzt so weit, das sieht man. Wenn ich jetzt hier aufbreche, die Kolben, die einzelnen Körner, die Milchreife ist fast raus. Aber der Kolben ist noch nicht zu reif, ideal zum Dreschen jetzt!" 100 ha Mais hat der im Frühjahr bestellt. Die Ernte daraus hat er schon an einen Biogasanlagen-Betreiber verkauft. Früher hat Pristaff den Mais an seine Kühe verfüttert. Das aber lohne sich für ihn nicht mehr. Um die Maisernte nun rechtzeitig abzuschließen, muss der Landwirt gut 25 ha pro Tag häkseln.

Videotipp

Auch Häckler-Fahrer Christian Klingraff ist jetzt täglich im Einsatz. Gerade wollte er am Vormittag die Frühstückspause einlegen, da hört er massives Klackern aus dem Cracker.

So wird das Agrarwetter

Im Osten sonnig und heiß, sonst wechselhaft mit teils unwetterartigen Gewittern und Starkregenfällen.

Heute in Südostbayern sowie von Sachsen bis zur Ostsee heiter und trocken. Im Rest des Landes wechselnd bis stark bewölkt. Dabei vom Westen bis in Nordwesten zeitweise gewittrig durchsetzter Starkregen, ansonsten Schauer und teils starke Gewitter, lokal Unwetter. In der Westhälfte 20 bis 26 Grad, im Osten 27 bis 34 Grad, mit den höchsten Werten in Brandenburg und Sachsen. Im Osten mäßiger Ostwind, sonst schwachwindig, bei Gewittern örtlich Sturmböen.

In der Nacht zum Donnerstag im Osten klar und niederschlagsfrei. Sonst wolkig, teils auch stark bewölkt und vor allem im Norden und Nordwesten sowie im Alpenvorland anfangs noch kräftige Gewitter und Starkregen, nach Mitternacht abklingend. Stellenweise Nebel. Tiefsttemperatur in der Westhälfte 20 bis 15 Grad, im westlichen Bergland bis 12 Grad.

Donnerstag

Am Donnerstag vom Hochrhein und Bodensee bis zur Eifel wechselnd bis stark bewölkt und vor allem am Nachmittag und Abend Schauer und örtlich kräftige Gewitter mit Starkregen. Im übrigen Land heiter bis sonnig und trocken. Höchstwerte 21 bis 27 Grad im Südwesten, sonst 27 bis 33 Grad. Mäßiger, im Osten teils auch frischer und stark böiger Wind aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag im Süden und Südwesten wolkig, teils stark bewölkt und gebietsweise schauerartiger Regen, anfangs auch noch kräftige Gewitter. Sonst gering bewölkt bis klar und niederschlagsfrei. Frühwerte zwischen 19 und 11 Grad.

Freitag

Am Freitag im Süden und Südwesten wechselnd bewölkt und gebietsweise Schauer und Gewitter, im Tagesverlauf nordwärts bis zur Mitte und in den Westen vorankommend. In der Nordhälfte viel Sonnenschein und trocken. Höchstwerte zwischen 23 Grad im südlichen Bergland und 31 Grad in Brandenburg. Schwacher bis mäßiger, im Norden teils stark böiger Wind aus vornehmlich östlicher Richtung.

In der Nacht zum Samstag teils wolkig, teils gering bewölkt und über der Mitte überwiegend abklingende Schauer und Gewitter. Tiefstwerte zwischen 18 und 11 Grad.

Samstag

Am Samstag neben einigen Wolkenfeldern auch längerer Sonnenschein und überwiegend trocken, leichte Schauerneigung vor allem im Norden und Nordosten. Nachmittagswerte zwischen 25 und 31 Grad. Überwiegend schwachwindig.

In der Nacht zum Sonntag im Südwesten und Westen aufziehende Bewölkung und gebietsweise schauerartiger Regen und einzelne Gewitter möglich. Ansonsten gering bewölkt und weitestgehend niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 18 und 11 Grad.

Sonntag

Am Sonntag von Nord- und Ostsee bis zum Alpenvorland viel Sonne und nur geringe Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit. Im Westen und Südwesten zunächst ebenfalls sonnig, später wolkig und zunehmend Schauer und teils starke Gewitter mit Starkregen. Höchstwerte zwischen 25 und 31 Grad. Schwacher Wind um Ost.

In der Nacht zum Montag im Südwesten Übergang der Schauer und Gewitter in schauerartig verstärkten Regen. Abseits davon trocken und oft gering bewölkt. Abkühlung auf 18 bis 11 Grad.

Montag

Am Montag im Süden und Südwesten schauerartig verstärkter Regen mit einzelnen Gewittern. Im Norden und großen Teilen der Mitte sonnig und trocken. Höchstwerte zwischen 22 Grad auf der Alb und 29 Grad im Berliner Raum. Schwacher Wind um Ost, im Westen auf West drehend.

In der Nacht zum Dienstag südlich des Mains gebietsweise kräftiger Regen, sonst trocken und gering bewölkt. Frühwerte zwischen 18 und 10 Grad.

Dienstag

Am Dienstag zwischen Oberrhein, Bayerwald und Inn weiterer Regen. Nördlich davon niederschlagsfrei und zeitweise sonnig. Am Nachmittag zwischen 18 und 26 Grad. Schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

Trendprognose 11. bis 13. September

Im Süden weiterer, aber abschwächender Regen. Im Norden überwiegend trocken oder nur einzelne Schauer. Weniger warm. Allerdings geringe Prognosesicherheit.

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