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Neuer DWD-Klimareport

Mitteldeutschland von Erderwärmung stark betroffen

Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich in Mitteldeutschland deutlich. Diese Region ist besonders stark von der Erderwärmung betroffen. Jetzt zieht aber zunächst Sturm Kirk übers Land.

Lesezeit: 4 Minuten

Mitteldeutschland ist im Vergleich zum globalen Durchschnitt besonders stark von der Erderwärmung betroffen. Das zeigen Auswertungen der Durchschnittstemperatur, die im neuen „Klimareport Mitteldeutschland“ zu finden sind.

Erstmals werden darin die Auswirkungen des Klimawandels für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gemeinsam dargestellt. Die Broschüre wurde vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Zusammenarbeit mit den für Umweltschutz zuständigen Landesämtern der drei Bundesländer erstellt.

Laut Klimareport ist der Jahresmittelwert der Lufttemperatur für Mitteldeutschland in den letzten 30 Jahren um 1,1 auf 9,2 Grad Celsius angestiegen. Mit einem Anstieg um weitere 0,6 bis 3,2 Grad auf 9,8 bis 12,4 Grad Celsius bis zu den Jahren 2071 bis 2100 muss gerechnet werden, je nachdem wie konsequent Klimaschutzmaßnahmen weltweit umgesetzt werden.

Dem Bericht zufolge lässt sich für die mitteldeutsche Region auch eine Häufung von Temperaturextremen wie intensiven Hitzewellen nachweisen. Deutlich gestiegen ist die Anzahl heißer Tage mit einer maximalen Lufttemperatur von 30 Grad Celsius oder höher. Während in den 1950er Jahren etwa drei solcher Tage im Jahr erwartbar waren, sind es aktuell im Durchschnitt zwölf Tage pro Jahr.

Aktuelle Warnlage für den 10. Oktober 2024

Der DWD warnt für den 10.10.24: Sturmböen an der Nordsee, in den südlichen, zentralen und östlichen Mittelgebirgen sowie von den Alpen über die Mitte bis in den Osten. Ab dem Mittag auch Sturmböen an der Ostseeküste. Verbreitet Windböen bis auf den Westen. Gebietsweise ergiebiger Dauerregen (Unwetter) im Westen und verbreitet Dauerregen vom Saarland und Niederrhein bis nach Niedersachsen.

Und so wird das Agrarwetter in den nächsten 7 Tagen

Heute an den Alpen anfangs noch kräftiger Regen, sonst Übergang zu wechselhaftem Wetter mit Schauern und vereinzelten Gewittern. Nachmittags im Nordwesten meist trocken. Höchstwerte 14 bis 20 Grad. Bis zum Mittag vor allem vom Süden bis in den Osten noch Sturmböen, aber auch sonst mäßiger bis frischer und in Böen oft starker, an der See und im Bergland stürmischer westlicher Wind, von Südwesten langsam nachlassend.

In der Nacht zum Freitag im Süden weitere Schauer oder schauerartiger Regen, kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Auch im Nordseeumfeld vereinzelt Schauer. Sonst meist trocken und aufgelockert bewölkt. Tiefstwerte 10 bis 5 Grad, im Westen und in der Mitte bis 2 Grad. An den Küsten noch steife bis stürmische Böen.

Freitag

Am Freitag im Nordwesten und Norden sowie im Süden und Südosten noch einzelne Schauer, an den Alpen ab 1500 m Schnee. Sonst heiter bis wolkig und meist trocken. Tageshöchsttemperatur zwischen 10 und 16 Grad. Im Norden noch frischer Wind mit starken, an den Küsten stürmischen Böen aus westlichen Richtungen. Sonst zeitweise mäßiger West- bis Südwestwind.

In der Nacht zum Samstag gering bewölkt oder klar, gebietsweise Nebel, meist trocken. Abkühlung auf 5 bis -2 Grad, an der Küste bei auflandigem Wind milder.

Samstag

Am Samstag nach Nebelauflösung zunächst vielfach sonnig oder locker bewölkt. Im Tagesverlauf aus Südwesten aufkommende dichtere Bewölkung und nachfolgend zwischen Rheinland und Baden-Württemberg gebietsweise leichter Regen. Höchstwerte 11 bis 17 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südost bis Süd.

In der Nacht zum Sonntag wechselnd bis stark bewölkt und sich vom Südwesten ost-nordostwärts ausbreitender Regen. Zudem von der Nordsee ins Binnenland übergreifende, teils kräftige Schauer. Tiefstwerte 11 bis 4 Grad.

Sonntag

Am Sonntag zunächst meist stark bewölkt und zeitweise Regen, im Tagesverlauf nach Osten bzw. in die Alpen abziehend. Nachfolgend Auflockerungen, im Norden und Nordosten aber noch einzelne Schauer. Höchsttemperatur 13 bis 19 Grad mit den höchsten Werten im Süden. Vor allem in der Nordosthälfte auflebender West- bis Nordwestwind mit steifen bis stürmischen Böen.

In der Nacht zum Montag nachlassende Schauer und verbreitet Bewölkungsrückgang. Gebietsweise Nebel. Abkühlung auf 7 bis 0 Grad, direkt an der See etwas milder.

Montag

Am Montag nach Nebelauflösung heiter, teils wolkig und zunächst trocken. Im Tagesverlauf im Südwesten zunehmend stark bewölkt und nachfolgend einsetzender Regen. 11 bis 16 Grad, im Süden stellenweise bis zu 18 Grad. Schwacher bis mäßiger Südostwind.

In der Nacht zum Dienstag im Süden und Südwesten gebietsweise etwas Regen. Nach Norden hin meist trocken und vielfach aufgelockert. 11 bis 4 Grad.

Dienstag/Mittwoch

Am Dienstag und Mittwoch unterschiedlich bewölkt, dazwischen Auflockerungen oder sonnige Abschnitte. Vor allem im Süden und Westen mitunter etwas Regen möglich. Tagsüber mit 12 bis 19 Grad weiterhin mild bis sehr mild, die höchsten Werte im Süden und Südwesten. Schwacher bis mäßiger, tagsüber mitunter leicht böig auflebender Südostwind. In den Nächten Abkühlung auf 11 bis 5 Grad.

Trendprognose vom 17. bis 19.10.2024

Weiterhin mild bis sehr mild, dabei teils wolkig, teils sonnig. Etwas Regen am ehesten in den westlichen Landesteilen.

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