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topplus Pflanzenschutztipps 28.8.24

Bleiben Sie dem Rapserdfloh auf der Spur

Pflanzenschutz-Empfehlungen vom 28. August: Resistente Gerstensorten | Gelbschalen in den Raps | Rübenkrankheiten

Lesezeit: 11 Minuten

In Zusammenarbeit mit proPlant und der Landwirtschaftskammer NRW.

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Aktuelle Situation

Ab Mittwoch erreichen die Temperaturen verbreitet die 30°C-Marke – selbst entlang der Küsten. Die Hitze steigert sich am Donnerstag, wobei es im Westen und Nordwesten mit aufkommenden Schauern und Gewittern wieder abkühlt. Spätestens Freitag gehen fast überall die Temperaturen zurück, es kann zu gewittrigen Schauern kommen. Am Wochenende ist es insgesamt kühler und zeitweise wechselhaft.

Raps: Dem Erdfloh auf der Spur 

Sobald der Raps die Bodenoberfläche durchdringt, ist mit ersten Herbstschädlingen zu rechnen. Besonders Rapserdflöhe sind flink und springen schnell vom Blatt. Umso wichtiger ist die Kontrolle über Gelbschalen.

In frühen Regionen, z.B. an der Ostseeküste und südlich des bayrischen Waldes, ist erster Raps bereits aufgelaufen. Allmählich treten erste Laubblätter in Erscheinung. Besonders im Jugendstadium sind die jungen Pflanzen konkurrenzschwach – daher gilt es größere Stressfaktoren möglichst auszuklammern. Neben den Schnecken (siehe Meldung vom 24. Juli 2024) sollten Sie jetzt vor allem die Rapserdflöhe im Blick halten.

Tipps für den Einsatz von Gelbschalen:

Stellen Sie Gelbschalen an mehreren Stellen des Schlages auf, denn das Auftreten kann in Heckenbereichen beispielswiese unterschiedlich zu freien Randbereichen sein. Achten Sie darauf, dass immer genügend Wasser mit ein paar Tropfen Spülmittel in der Gelbschale sind.

Bis zum 6-Blattstadium der Rapspflanzen gilt eine Bekämpfungsschwelle von 50 gefangenen Rapserdflöhen in 3 Wochen. Es geht unter anderem darum, die Eiablage und den resultierenden Larvenfraß in den Trieben zu verhindern, sodass die Winterfestigkeit der Pflanzen nicht gefährdet wird. 

Zusätzlich sind die Keimpflanzen auf Lochfraß zu kontrollieren:

Mit dem Rapserdfloh ist besonders bis Ende Oktober zu rechnen. Der Schwarze Kohltriebrüssler, tritt in Regionen, in denen er bereits Einzug gefunden hat, oft erst ab Anfang Oktober auf.

Der durch den Rapserdfloh verursachte frühe Lochfraß an den Blättern ist nur in Ausnahmefällen kritisch. In wüchsigen Beständen ist dieser Fraß nicht schädlich. Wuchsfördernde Maßnahmen, wie optimale Saatbettbereitung und schonende Herbizidmaßnahmen wirken sich befallshemmend aus. Erst wenn sich die jungen Rapspflanzen durch den Fraß nur zögerlich entwickeln und keinen deutlichen Wuchs mehr zeigen muss eine Bekämpfung erfolgen. Dazu wird ein Bekämpfungsrichtwert von 10% Lochfraß bis zum 4-Blattstadium der Pflanzen herangezogen.

Kommt es zur Schadschwellenüberschreitung, empfehlen sich Insektizide aus der Wirkstoffgruppe der Pyrethroide (Indikation: Erdfloh oder beißende Insekten) wie Karate Zeon mit 75 ml/ha. Von Routinebehandlungen ist dringend aufgrund der angespannten Resistenzsituation abzuraten.

In Regionen mit sehr starkem Auftreten des Rapserdflohs (Norden und Osten Deutschlands) liegen oft bereits ausgeprägte Resistenzen gegenüber Pyrethoriden vor. Hier ist es oft sinnvoll eine andere Wirkstoffklasse zu nutzen. Das ist in diesem Jahr (wie auch vergangene Saison) über den Wirkstoff Cyantraniliprole im Rahmen einer Notfallzulassung (Minecto Gold und Exirel) möglich. Ein Einsatz ist vornehmlich in Starkbefallsgebieten und bei gleichzeitigem Nichtauftreten des Schwarzen Kohltriebrüsslers (unter anderem Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg aber auch Teilen Sachsens) empfehlenswert. Weitere Infos zum Einsatz hier:

Bei geringem Druck können Sie mit der Bekämpfung vom Erdflohkäfer warten und die anschließend später geschlüpften Erdflohlarven (Eiablage in den Boden setzt ab Anfang Oktober nach einem Reifungsfraß der adulten Käfer ein) zusammen mit dem Schwarzen Kohltriebrüssler erfassen. Die Erdflohlarven im Stängel werden mit Pyrethroiden oftmals noch ausreichend erfasst, sodass die kombinierte Bekämpfung beider Schädlinge sinnvoll ist. Gerade, wenn die Behandlung ab Oktober bei kühleren Temperaturen erfolgt, weisen die Pyrethroide eine längere Wirkungsdauer auf. Weitere Informationen folgen. 

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Raps: Teilwiderruf von Belanty

Die Fungizidpalette gegen Wurzelhals- und Stängelfäule im Raps hat sich in diesem Herbst verkleinert.

Seit dem 19. August 2024 ist der Einsatz des Fungizids Belantiy gegen den Erreger Leptosphaeria maculans nicht mehr zugelassen. Damit steht der Wirkstoff Mefentrifluconazol in Raps zur Bekämpfung dieser Krankheit nicht mehr zur Verfügung. Hier die Details:

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat zum 19. August 2024 die Zulassung des Pflanzenschutzmittels Belanty mit dem Wirkstoff Mefentrifluconazol hinsichtlich folgender Anwendungen in Raps widerrufen:

  • 00A480-00/00-015 & 00A480-00/00-016 (Wurzelhals- und Stängelfäule in Raps)

  • 00A480-00/00-018 (Sclerotinia sclerotiorum in Raps)

  • 00A480-00/00-019 (Alternaria Arten in Raps)

Diese Anwendungen sind nicht mehr zulässig. Andere Anwendungen des Pflanzenschutzmittels bleiben von der Entscheidung unberührt. Der Widerruf erfolgte auf Antrag der zulassungsinhabenden Firma.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des BVLs.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Kartoffel: Krautregulierung ist herausfordernd

Nach einer langen Pflanzsaison und einer herausfordernden Saison gilt es jetzt den Abreifeprozess der Kartoffeln genau zu beobachten und gezielt zu steuern.

Vor allem späte Pflanzungen lassen eine verzögerte Abreife der Bestände erwarten. Je nach Sorte und Kulturführung sind aber auch früh gepflanzte Bestände aktuell noch immer „grasgrün“.

Wüchsige Sorten (Industrie und Speise), die noch grün sind, können in diesem Stadium i. d. R. noch nicht vernünftig krautreguliert werden. Die Herausforderung besteht momentan zum Teil darin, dass nur ein recht geringer Knollenansatz vorliegt mit wenigen, aber übergroßen Knollen. Die Diskrepanz in der Praxis ist hierbei allerdings sehr groß. Insgesamt ist die Situation aber besser als im vergangenen Jahr.

Erste Proberodungen zeigen auf Flächen, die sich in der Abreife befinden, ansprechende Stärkegehalte. Hier kann es ratsam sein, die Sikkation mit der halben Aufwandmenge von Quickdown + Toil zu beginnen, um die Abreife sukzessive einzuleiten. Je nach Verlauf sind dann ein bis zwei weitere chemische Nachlagen erforderlich. Alternativ empfiehlt es sich, wenn die Witterung und Befahrbarkeit es zulässt, nach einem chemischen Start das Kraut mechanisch mittels Krautschläger zu bearbeiten und abschließend bei Bedarf noch einmal chemisch nachzulegen.

Aufgrund der feuchten Witterung ist unbedingt ein Sporizid mitzunehmen. Achten Sie auf die maximal zulässigen Anwendungshäufigkeiten. Die Sikkation sollte möglichst an sonnigen Tagen und am besten in den frühen Morgenstunden durchgeführt werden. Folgt ein Hochdruckgebiet mit warmen Temperaturen und Sonne ist dies für die Wirksicherheit hilfreich. Dies führt auch zu einem Schließen der letzten, ggf. noch offenen, Lentizellen. Bei Tau, Nebel oder (zu) hoher Luftfeuchtigkeit sollte die Behandlung bis zum Abtrocknen der Blätter hinausgezögert werden. Die Strategie (Quickdown + Toil oder Shark oder Krautschlagen) muss dieses Jahr individuell und schlagspezifisch am Abreifeverhalten und dem folgenden Wetterbericht ausgerichtet werden.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Zuckerrüben: Blattfleckenmonitoring

Mit Blick auf den Rodetermin sollten Sie bei einer noch anstehenden Fungizidbehandlung den notwendigen Abstand bis zur Rodung einhalten. Sinnvoll können die Maßnahmen durchaus noch sein.

Auch in dieser Woche bleibt das Wetter infektionsfördernd. Das gilt insbesondere für Rübenmehltau (siehe proPlant-Karten). Lediglich in Regionen, in denen es einige Tage trocken geblieben ist, sorgt dies für etwas Entspannung im Krankheitsaufbau von Cercospora. Auch die Monitoringwerte zeugen von guten Infektionsbedingungen in den vergangenen Wochen:

Beispiel Blattfleckenmonitoring in NRW:

Letzte Woche wurden 85 Standorte auf Blattkrankheiten kontrolliert. Auf allen traten Cercospora-Blattflecken auf und auf 53 Flächen lag der Befall über 45 % befallenen Pflanzen. Auf einigen wenigen Flächen trat auch Echter Mehltau (2 Standorte) oder Ramularia (8 Standorte) auf, hier lag der Befall aber unterhalb des Bekämpfungsrichtwertes. Rübenrost wurde auf 21 Flächen bonitiert, aber auch hier lag der Befall unterhalb des Bekämpfungsrichtwertes. Die Monitoringergebnisse werden u.a. auch aud ISIP.de und LIZ-Online.de anhand von Befallskarten dargestellt.

Bei der Planung der fungiziden Anschlussbehandlung sind die Wartezeiten und maximalen Anwendungshäufigkeiten der Produkte zu beachten. Die aktuelle Bekämpfungsschwelle liegt bei 45 % mit Blattflecken (Summe aus Cercospora, Ramularia, Rost und Mehltau) befallene Blätter.

Wartezeiten ausgewählter Produkte (keine Gewährleistung auf Vollständigkeit):

Produkt

Wartezeit

Amistar Gold, Microthiol WG, Ortiva, Quadris, Serraboss, Vertaza, Zaftra AZT 250, Zakeo 250 EC

35 Tage

Alcedo, Alonty, Diadem, Ditto 25 EC, Domark 10 EC, Emerald, Eminent, Mavita 250 EC, Panorama, Score

28 Tage

Funguran progress, Grifon SC, Yukon, Recudo

14 Tage

Propulse

7 Tage

 Hinweis: Die Wartezeit von Propulse in Zuckerrüben wurde von 28 auf 7 Tage reduziert. Auch wichtig: Mit Kupferprodukten behandelte Rübenblätter dürfen nicht verfüttert werden.

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

Zuckerrübe: Was Sie über SBR und Stolbur wissen sollten

Übertragen durch die Schilf-Glasflügelzikade breitet sich die Rübenkrankheit SBR in Deutschland weiter aus. Immer häufiger in Kombination mit Stolbur.  

 Bei dem SBR (Syndrome Basses Richesses = Syndrom der niedrigen Zuckergehalte) handelt es sich um eine stark an Bedeutung gewinnende bakterielle Krankheit, die erstmalig 2009 in Deutschland im Landkreis Heilbronn (Baden-Württemberg) nachgewiesen wurde (Details zur Ausbreitung finden Sie im Kasten unten). Ausgelöst wird die Krankheit durch das Proteobakterium „Candidatus Arsenophonus phytopathogenicus“, welches durch Zikaden - primär durch die Schilf-Glasflügelzikade - übertragen wird.

Der wirtschaftliche Schaden wird primär durch verringerte Zuckergehalte verursacht (absolut: ca. 2 bis 4 % niedriger), aber auch der Rübenertrag ist zum Teil geringer. Eine direkte bzw. chemische Bekämpfung ist derzeit weder beim Proteobakterium noch beim Vektor, der Schilf-Glasflügelzikade, möglich.

Als einer von vielen Bausteinen einer Integrierten Bekämpfungsstrategie wird unter anderem die Reaktion unterschiedlicher Sorten nach einer Infektion getestet. Hier zeigten einige Sorten, wie z. B. Josephina KWS, Kakadu, Fitis und Citrus in der Vergangenheit eine weniger starke Reaktion (BZE und Zuckergehalt im Vergleich weniger vermindert). Eine Bekämpfung durch den Anbau von resistenten Sorten ist jedoch nicht möglich.

Entwicklungszyklus der Schilf-Glasflügelzikade

Im Sommer legen die adulten Zikaden ihre Eier wurzelnah im Boden ab. Etwa zwei Wochen später schlüpfen Larven, die sich über mehrere Stadien, von L1 bis L5 zur jungen Zikade entwickeln. Während der Entwicklung von L1 bis L4 ernähren sich die Nymphen an den Wurzeln der Zuckerrübe (siehe Abbildung, A).

Nach der Winterruhe beenden die Nymphen ihre Entwicklung (L5) in der Folgekultur – in der Regel Winterweizen. Eine Überwinterung kann jedoch auch an Maiswurzeln, Sellerie, Schnittlauch oder Kohl stattfinden (siehe Abbildung, B). Die fertig entwickelten, jungen Zikaden fliegen temperaturabhängig ab April bis Anfang August benachbarte Rübenfelder an (siehe Abbildung, C – Fortsetzung bei A). Hier beginnt ein neuer Lebenszyklus. In heißen Sommermonaten ist es möglich, dass sich eine zweite Generation Zikaden entwickelt.

Wie gibt die Zikade das Bakterium weiter?

Beim Saugen an den Rübenblättern- und wurzeln und anderen Wirten (natürliche Wirtspflanze: gemeines Schilfrohr; darüber hinaus: Kartoffeln, Weizen etc.) infizieren sich die Zikaden (=horizontale Übertragung) mit dem Erreger des SBR, dem Proteobakterium Candidatus Arsenophonus phytopathogenicus. Das Proteobakterium kann sich in der Zikade sowohl im Larven- als auch im adulten Stadium vermehren. Möglich ist zudem, dass die infizierte Zikade das Proteobakterium direkt an ihre Nachkommen (über die Eier) weitergibt. Dann wird von einer vertikalen Übertragung gesprochen.

Ein zweiter „neuer“ Erreger:

Neben SBR stellt Stolbur eine weitere wichtige bakterielle Erkrankung mit großer Bedeutung für den Zuckerrüben- und Kartoffelanbau in Deutschland dar. Stolbur wird durch das Phytoplasma “Candidatus Phytoplasma solani“ hervorgerufen und kann nicht nur durch Schilf-Glasflügelzikaden, sondern auch von der Winden-Glasflügelzikade übertragen werden. Der Erstnachweis an Zuckerrüben erfolgte 1991 in Frankreich.

Häufig liegt eine Mischinfektion vor, bzw. können beide Erreger gemeinschaftlich nachgewiesen werden. Stolbur tritt seit wenigen Jahren auch in den typischen SBR-Befallsgebieten auf und ist ursprünglich eher aus dem Kartoffelanbau bekannt. Die Rübenkörper werden gummiartig und faulen von der Wurzelspitze an. Gleiches gilt auch für den Befall bei der Kartoffel.

Bisher gibt es auch bei Stolbur keine chemische Bekämpfungsmöglichkeit. Die einzige Chance der Bekämpfung besteht momentan in der Verwendung von Ackerkulturen mit geringem Ausschlupfpotential für die Zikaden. Das bedeutet, dass nach der Zuckerrübe bzw. Kartoffel nicht sofort Winterweizen gesät werden sollte.

Aufgrund des enormen Schadpotentials und der hohen Anbaubedeutung von Zuckerrüben und Kartoffeln für Anbauer besteht aktuell ein enger Austausch der Pflanzenschutzdienste, Ämtern und Anbauverbänden unter den Bundesländern. Mit dem Voranschreiten des globalen Klimawandels und den damit einhergehenden, höheren Temperaturen ist mit einer Befallszunahme in den kommenden Jahren innerhalb Europas zu rechnen.

Stolbur-Phytoplasma und das SBR-Proteobakterium können beide nur molekularbiologisch mittels PCR im Labor nachgewiesen werden.

So fand/findet die Verbreitung statt

In den ostfranzösischen Regionen Burgund (südöstlich von Dijon) und Jura (Region, die östlich an die Schweiz angrenzt) wird ein Auftreten seit 1991 beobachtet. 2004 waren etwa 1800 ha befallen (Sémétey et al., 2007). Je Schlag waren dabei 15 bis 100 % der Zuckerrüben mit SBR-Symptomen befallen (Sémétey et al., 2007). Das Ausmaß bzw die Stärke waren jahresabhängig unterschiedlich groß. Stärker in den Jahren 1991–1992, 1996–1998 und schwächer in 1993–1994 und 1999 (Gatineau et al., 2002). In der Region Burgund wurde aufgrund des Auslaufens der ZMO (Zuckermarktordnung) der ZR-anbau eingestellt. Das ist mit Sicherheit der Grund, warum uns von dort keine Krankheitsberichte mehr erreichen.

Seit 2016 traten erste Symptome auch im westlichen Teil der Schweiz auf. Im Jahr 2018 waren mit 2800 ha ca. 90 % der Schläge betroffen (Fankhauser, 2019).

In Deutschland erfolgte der Erstnachweis im Jahr 2008 in der Region Heilbronn (Baden-Württemberg). 2019 waren 81 % der Anbaufläche (15.000 ha) betroffen, 8.000 ha davon schwer. Seit 2014 sind auch Gebiete in der Elbaue (vorwiegend Sachsen-Anhalt) und seit 2017 in der Südpfalz von der Problematik betroffen, die sich zunehmend ausdehnen. 

Beachten Sie bitte die Zulassung, Gebrauchsanleitung und regionale Hinweise.

 

 

 

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