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topplus Betriebs- und Haushaltshilfe

"Das kann ich jeder schwangeren Betriebsleiterin nur empfehlen!"

Drei Tage Betriebshelfer, zwei Tage Haushaltshilfe - für die sechs Wochen vor der Geburt war das die beste Lösung für Landwirtin Franziska Lübbert aus Detmold in Nordrhein-Westfalen.

Lesezeit: 2 Minuten

Ohne den Betriebshelfer wäre ich aufgeschmissen gewesen“, berichtet Franziska Lübbert aus dem Lipperland, die im Sommer 2023 ihr drittes Kind zur Welt gebracht hat.

Die gelernte Landwirtin sowie Groß- und Außenhandelskauffrau arbeitete zunächst im Landhandel bevor sie im Jahr 2018 den 140 ha großen Milchviehbetrieb ihres Vaters übernahm. Mittlerweile hat sie die Milchkühe abgeschafft und hält 20 Mutterkühe zuzüglich Kälbern sowie 100 Legehennen in Hühnermobilen.

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Mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen drei Kindern (1, 8 und 12 Jahre) wohnt Franziska Lübbert auf dem ­Nebenerwerbsbetrieb ihres Mannes in ca. 16 km Entfernung von ihrem Hof.

Riss in der Bauchdecke

Sofort zu Beginn der Schwangerschaft im Herbst 2022 informierte die Landwirtin den örtlichen Betriebshilfsdienst über ihre Schwangerschaft.

„Erste Probleme im Herbst mit massiver Übelkeit konnten wir noch innerhalb der Familie regeln. Im Frühjahr hatte ich dann aber einen Riss in der Bauchdecke, ich konnte keine 100 m mehr laufen. Und wir mussten doch raus auf den Acker. Ohne einen Vollzeit-Betriebshelfer hätte das nicht funktioniert“, ist sich die dreifache Mutter sicher. Für ihren Vater allein war die Arbeit zu viel und ihr Ehemann hatte als berufstätiger Landmaschinenmechaniker und Nebenerwerbslandwirt mit Pensionspferdebetrieb auch keine Zeit.

"Konnte keine 100 Meter mehr laufen."
Lübbert

„Später, ab Beginn der Mutterschutzfrist, kam der Betriebshelfer nur noch für drei Tage pro Woche, dafür nahm ich dann zwei Tage pro Woche eine Haushaltshilfe in Anspruch“, berichtet Franziska Lübbert.

Ab der Geburt war dann nur noch die Haushaltshilfe im Einsatz. Diese konnte bis zum Ende der Mutterschutzfrist bleiben, weil Franziska Lübbert Stillprobleme hatte und ihre Ärztin den entsprechenden Nachweis für die LKK ausstellte. Im Betrieb übernahm der Ehemann ein Großteil der Arbeiten, er hatte ab der Geburt für ein Jahr Elternzeit genommen.

Gut gelaufen

„Ich bin wirklich froh darüber, dass es so gelaufen ist. Der Betriebshelfer hat unseren Betrieb gerade im arbeitsreichen Frühjahr am Laufen gehalten. Und die Haushaltshilfe ermöglichte mir, mich wirklich auf mein Baby und mich selbst konzentrieren zu können, wieder zu Kräften zu kommen.“

„Die Ersatzkraft steht uns zu.“
Lübbert

„Ich kann jeder Landwirtin nur empfehlen, die Unterstützung der Betriebs- und Haushaltshilfe in Anspruch zu nehmen. Die Hilfe steht uns auch zu!“, appelliert Franziska Lübbert an ihre Berufskolleginnen.

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