Die Vernetzungsplattform „ÖLAF – Ökolandbau trifft Forschung“ soll Ökobetriebe und Wissenschaftler für neue und bestehende Forschungsprojekte in der Praxis zusammenbringen. Auf www.oekolandbau.de/oelaf können sich Interessierte ab sofort registrieren.
Erklärvideo: Die Idee hinter ÖLAF
Nach der Registrierung können Landwirte, Forscher oder Berater ihre Daten in einem geschützten Bereich direkt eingeben und pflegen sowie die Details zu passenden Forschungsvorhaben einsehen. Bisher haben sich nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mehr als 300 Landwirte und Forscher angemeldet – je mehr es werden, desto besser gelinge der Wissenstransfer, so das BLE.
Hintergrund
Die Vernetzungsplattform „ÖLAF – Ökolandbau trifft Forschung“ wird bereits seit 2022 über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finanziert. Durch den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis soll ÖLAF zur Umsetzung der nationalen Bio-Strategie 2030 beitragen.
Fragen rund um Klimaanpassung, Agroforst und Biodiversität
Nach der erfolgreichen Zusammenführung der Projektpartner erfolgt die anschließende Projektförderung über Förderprogramme des Bundes und der Länder. Je nach Förderprogramm können sich Forschungsfragen beispielsweise mit der Anpassung an den Klimawandel, betriebswirtschaftlichen Themen, Verbesserungen in der Tierhaltung und Tiergesundheit sowie Biodiversität, Agroforst, Fruchtfolgen, Pflanzengesundheit oder Züchtung beschäftigen – alles jeweils mit direktem Bezug zum ökologischen Landbau.
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