Die Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG freut sich über die Erteilung der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) für sein neues Indach-System.
Diese Zulassung ermöglicht den Einsatz von Photovoltaik-Modulen als Bauprodukt und eröffnet neue Perspektiven für nachhaltiges Planen und Bauen – auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, so das Unternehmen in einer Mitteilung.
Besonderheit ist seine hohe Stabilität
Das Indach-System kann nun auch bei höheren Schneelasten eingesetzt werden und eignet sich damit für anspruchsvolle klimatische Bedingungen. Mit der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung für das Indach-PV-Modul bietet Hörmann nun Glas-Glas-Module als Bauprodukt in verschiedenen Stärken an, die die Stabilität und Widerstandsfähigkeit des Systems erhöhen. Damit können diese Indach-PV-Module erstmals auch bei höheren Schneelasten eingesetzt werden, heißt es.
Dies soll neue Möglichkeiten für Projekte in Regionen mit extremen klimatischen Bedingungen eröffnen und einen großen Fortschritt für die Nutzung der Photovoltaik darstellen. „Unsere semitransparenten Module verbessern nicht nur die Optik, sondern sind auch kaum teurer als klassische PV-Dächer mit Blecheindeckung“, erklärt Stefan Hörmann, Bereichsleiter Energietechnik bei Hörmann.
Große Spannweiten möglich
Das PV-Indach-System von Hörmann eignet sich für vielfältige Anwendungen wie Parkplätze, Lagerflächen, Parkhäuser, Fahrsilos, Verladehöfe, Reitplätze, LKW-Parkplätze und Busbahnhöfe. Die Kombination mit einer Hybridbauweise aus Stahl und Leimholz senkt den CO2 Fußbadruck der Überdachungen. Diese Bauweise ermöglicht zudem große Spannweiten und ist ideal für den Bau großer Gebäude und überdachter Flächen.