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Was stresst im Hofalltag am meisten? Das sagen unsere Leser!

Bürokratische Hürden stressen am meisten: Knapp 1.000 Personen haben an unserer Umfrage teilgenommen oder in den sozialen Netzwerken Kommentare geschrieben.

Lesezeit: 3 Minuten

Das Thema der mentalen Gesundheit ist unter Landwirten längst kein Tabu mehr. Auch unsere Umfrage, an der sich knapp 1.000 Leser beteiligten, zeigt das. Auf die Frage, was im Berufsalltag am meisten stresst, gaben 42 % bürokratische Hürden an. Gefolgt von der hohen Arbeitsbelastung (18 %) und finanziellen Sorgen (17 %). „Anfeindungen von außen, z.B. aus den Medien“ und „Der Umgang mit Menschen, die täglich am Hof sind“ schlugen mit je 10 % zu buche. Nur 3 % der Teilnehmer unserer Umfrage gaben an, im Alltag kaum gestresst zu sein.

Zu wenig Betriebshelfer

Auch die Nutzer auf Instagram haben unter unserem Artikel „So finden Landwirte Wege aus dem Burn-out“ Kommentare verfasst. Häufig ging es dabei unter anderem um die Betriebshilfe. So schreibt z.B. Daniel Küspert: „Ihr habt Vorstellungen. Betriebshelfer sind rar und gesucht. Bei uns gibt es für einen ganzen Landkreis gerade eine Handvoll. In anderen Gebieten haben sie zu tun, die Krankenfälle überhaupt bedienen zu können.“

Für Angestellte ist Urlaub Pflicht

Auch die Finanzierung der Betriebshelfer wurde angesprochen. Der Nutzer "Vroni" schreibt: „Bei Urlaub oder benötigter Auszeit zahlt der Betrieb selbst, deshalb nimmt sich ja niemand eine Auszeit oder Urlaub. Wenigstens einmal im Jahr sollte ein Betriebshelfer gezahlt werden. Wenn ich angestellt bin, kann oder muss ich sogar Urlaub nehmen.“

Betriebshelfer verdienen mehr als nur Mindestlohn

Nutzer „@broiler.blog“ kommentiert: „Bei meiner Reha musste ich den Betriebshelfer selbst zahlen, da ich Mitarbeiter beschäftige. Die SVLFG hätte aber eh nur den Mindestlohn übernommen. Ganz weit weg von der Realität der Damen und Herren dort.“

Hilfe im Notfall

Ein Aufruf an das gesamte Umfeld der Landwirtschaft kommt von auf Instagram von Viola Sander: „Danke für den Post! Gleichzeitig gehören wahrscheinlich auch Veränderungen im Betriebsalltag dazu, sonst gibt es keine langfristige Entlastung. Und: Wenn ihr vermutet, jemand aus Eurem Umfeld ist suizidal und denk darüber nach, sich das Leben zu nehmen: Lasst diesen Menschen nicht allein. Suizidalität ist ein medizinischer Notfall. Sorgt im Zweifelsfall dafür, dass sich diese Person in medizinische Obhut begibt.“

Finanzielle Wertschätzung

Der Kanal "Zukunft Landwirtschaft" kommentiert: „Die Handelsketten wie Edeka und Lidl sollten den Landwirten mehr zahlen, statt Boni auszuzahlen.“

Ihre Meinung ist gefragt

Was beschäftigt Sie aktuell oder sorgt auf dem Hof für Stress? Was hilft Ihnen dabei, die mentalen Belastungen im Alltag zu reduzieren? Schreiben Sie uns gerne einen Kommentar.

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