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Aigner kämpft für Milchbauern

Angesichts deutlich gesunkener Milchpreise hat Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) die Länder und den Einzelhandel um Unterstützung für die Milchbauern gebeten.

Lesezeit: 2 Minuten

Angesichts deutlich gesunkener Milchpreise hat Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) die Länder und den Einzelhandel um Unterstützung für die Milchbauern gebeten. "Ich bitte Sie sehr dringlich, in dieser schwierigen Situation Ihre Marktmacht nicht dazu zu nutzen, den Preisdruck noch zu verstärken", schrieb Aigner an sechs Spitzenvertreter des Einzelhandels. In einem weiteren Brief an die Agrarminister der Ländern forderte sie diese auf, sich "bei den Beratungen des Bundesrats am heutigen Freitag Ihrer Mitverantwortung zu stellen", berichtet die Süddeutsche Zeitung.


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Der Bundesrat wird an diesem Freitag über Wege für eine Drosselung der Milchmenge in Deutschland beraten. Sie sind das Ergebnis des Milchgipfels vom Juli. Die Bauern erhoffen sich von den Maßnahmen höhere Preise. Erst Anfang dieser Woche hatten Aldi, Lidl und andere Einzelhändler die Preise für Milchprodukte erneut deutlich gesenkt, zum Teil bis zu 20 %. Die Länder haben allerdings bereits signalisiert, dass sie die Vorschläge so nicht mehr mittragen wollen. Sowohl Seehofer als auch Aigner versuchten in den vergangenen Tagen, den Milchgipfel doch noch zum Erfolg zu führen. "Ich bin tief besorgt über die Preisentwicklungen bei wichtigen Agrarrohstoffen, die inzwischen Existenz gefährdende Dimensionen angenommen haben", schrieb Aigner an die Länder. Gleichzeitig kündigte die Ministerin an, sie werde sich auf EU-Ebene für einen Milchfonds einsetzen.


Der DBV hat die großen Lebensmittel-Discounter wie berichtet wegen ihrer Preispolitik beim Bundeskartellamt angezeigt.


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