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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

top agrar-Kompakt KW 33

Wochenrückblick: Was Landwirte wissen müssen

Jeden Freitag bietet top agrar Landwirten einen kompakten Wochenüberblick. Unter anderem die Themen diese Woche: Gülleabsatz in den Niederlanden, News zur Baywa, Landtechnik in der Krise...

Lesezeit: 3 Minuten

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 Baywa einigt sich mit Gläubigern und bleibt vorerst liquide

  • Die Baywa hat sich mit den wichtigsten Gläubigerbanken und Anteilseignern auf ein Stillhalteabkommen und frische Liquidität in Höhe von 550 Mio. € geeinigt.

  • Dank der konstruktiven Gespräche geht der Vorstand davon aus, dass bis Ende September ein Sanierungskonzept vorliegt.

  • Baywa-CEO Marcus Pöllinger betont die Notwendigkeit, organisatorische und prozedurale Konsequenzen zu ziehen, um Vertrauen zurückzugewinnen und das Unternehmen robuster aufzustellen.

  • Das Finanzierungspaket soll die Zukunftsfähigkeit der Baywa sichern und einen strategischen Fokus auf profitablere Geschäftsfelder legen.

Niederlande: Gülleabsatz so teuer wie noch nie

  • Die Güllepreise in den Niederlanden haben historische Höchststände erreicht, mit Kosten zwischen 30 € und 35 € pro Kubikmeter Schweinegülle. Der Preis für die Entsorgung von Rindergülle liegt im Durchschnitt um einige Euro niedriger.

  • Hauptursache sind verschärfte EU-Vorgaben für die Ausbringung von organischem Stickstoff und volle Güllelager aufgrund der Nässe der letzten Frühjahre.

  • Nutztierhalter treiben mit akuten Güllelagerproblemen die Verkaufspreise weiter in die Höhe.

  • Experten erwarten nach der Ernte eine kurzfristige Entlastung, aber langfristig könnte sich der Gülleüberschuss bis 2026 verfünffachen.

  • Die niederländische Regierung plant keine obligatorischen Bestandsabbauten, will aber durch Ausfuhr und Verarbeitung der Gülle den Angebotsdruck mindern.

CO2-Abgabe auf Holz-Brennstoffe? Ministerium dementiert

  • Die Ampel-Koalition plant möglicherweise die Einführung einer CO2-Abgabe auf Holz-Brennstoffe.

  • Das Umweltbundesamt (UBA) habe bereits seinen „CO2-Rechner“ umgestellt und Holzenergie dabei von klimaneutral auf klimaschädlich herabgestuft.

  • Kritiker argumentieren, dass die CO2-Abgabe die Nutzung von Holz als klimafreundliche Alternative zu fossilen Brennstoffen verteuern würde.

  • Befürworter betonen die Notwendigkeit, alle CO2-Emissionen zu bepreisen, um die Klimaziele zu erreichen.

  • Die endgültige Entscheidung steht noch aus, wird aber voraussichtlich in den kommenden Monaten getroffen.

Wann Harnstoff, KAS und Co. für die nächste Saison kaufen?

  • Landwirte stehen vor der Entscheidung, wann sie Harnstoff, KAS und andere Düngemittel für die nächste Saison kaufen sollten.

  • Seit Anfang Juni sind die Abgabepreise für stickstoffhaltige Dünger deutlich gestiegen, teils um bis zu 30 €/t.

  • Experten raten, den Markt im Auge zu behalten und auf Preisschwankungen zu achten.

  • Wie sich die Preise in den kommenden Wochen entwickeln werden, ist relativ ungewiss. Vieles spricht allerdings eher für stabile bis feste als für fallende Preise. Wir empfehlen daher: Trotz relativ hoher N-Düngerpreise Teilmengen für die kommende Saison ordern.

Landtechnik: Ende eines Höhenfluges

  • Nach Jahren mit Rekordergebnissen und vollen Auftragsbüchern muss sich die weltweite Landtechnikbranche nun wieder an „normale“ Zahlen gewöhnen.

  • Marktanalysten berichten von rückläufigen Verkaufszahlen und einer sinkenden Nachfrage nach neuer Landtechnik. Ursachen sind die hohen Energiepreise, Lieferkettenprobleme und die Unsicherheit in der Landwirtschaft.

  • Betroffen sind davon verschiedene Unternehmen. Krone, Fendt und Claas lassen zum Teil kurzarbeiten, Pöttinger hat bereits Mitarbeiter entlassen. Nun häufen sich die Meldungen über Umsatzrückgänge im laufenden Geschäftsjahr.

  • Branchenvertreter betonen dennoch die Bedeutung von Innovationen und Effizienzsteigerungen in der Landtechnik.

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