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topplus Selbstversorgung unter 100%

Importbedarf: Zu wenig Geflügel- und Rindfleisch aus Deutschland

Der Selbstversorgungsgrad bei Geflügel- und Rindfleisch lag in Deutschland im ersten Halbjahr 2024 unter 100%. Schweinefleisch erzielte hingegen einen deutlichen Exportüberschuss.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Inlandsbedarf an Geflügelfleisch übersteigt die heimische Produktion spürbar, bei Rindfleisch moderat. Dagegen wird mit Schweinefleisch noch ein deutlicher Ausfuhrüberschuss erzielt. Das zeigen die Außenhandelsdaten für das erste Halbjahr 2024.

Wie der Online-Datenbank des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zu entnehmen ist, wurden in diesem Zeitraum von Deutschland 329.400 t an Geflügelfleisch und Geflügelschlachtnebenerzeugnisse importiert. Gleichzeitig wurden knapp 200.900 t davon exportiert, womit sich der Einfuhrüberschuss hier auf 128.550 t belief.

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Exportüberschüsse bei Schweinefleisch

Gänzlich anders verhält es sich bekanntlich mit Schweinefleisch. Hier stand im Berichtshalbjahr einer Einfuhrmenge von gut 322.200 t frischem, gekühltem und gefrorenem Schweinefleisch die Ausfuhr von rund 609.400 t gegenüber. Mithin wurde in diesem Segment ein Exportüberschuss von etwas mehr als 287.100 t verzeichnet.

Vergleichsweise ausgeglichen zeigt sich hingegen der deutsche Rindfleischmarkt. In der ersten Jahreshälfte 2024 wurden hiervon insgesamt 124.600 t an frischer, gekühlter oder gefrorener Ware ins Ausland verkauft. Gleichzeitig wurden etwa 150.600 t importiert, sodass sich ein moderater Einfuhrüberschuss von etwa 26.000 t errechnet. 

Veränderung im Fleischmarkt

Während sich an diesen Mengen sowohl auf der Import- als auch auf der Exportseite im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 wenig getan hat, zeigen sich gegenüber den Jahren 2021 und 2020 spürbare Veränderungen. So betrug der Ausfuhrüberschuss bei frischem, gekühltem und gefrorenem Schweinefleisch in diesen Jahren noch 484.300 beziehungsweise 453.700 t. Beim Geflügelfleisch hat sich der Importüberschuss verglichen mit 2022 um gut 39.800 t erhöht.

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