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Agrarpolitik bei der Landtagswahl Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

topplus Aktueller Marktbericht

Rapspreise folgen Sojamarkt und ignorieren schrumpfende EU-Ernte

Das globale Rapsangebot wird absehbar nicht für den Bedarf reichen und die EU-Ernte fällt noch kleiner aus als bislang erwartet. Trotzdem schwächeln die Rapspreise. Woran liegt das?

Lesezeit: 2 Minuten

Eine aktuelle Analyse von Jan Peters, Peters Agrardaten GmbH:

Das Hauptaugenmerk beim Raps in Paris ist mittlerweile auf den November mit den meisten Umsätzen gerichtet. Hier geben die Kurse weiter nach. Der August zeigt sich im grünen Bereich, verabschiedet sich aber bald. Dennoch ist auch hier die Tendenz im Vergleich zur Vorwoche negativ gestimmt.

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Sojabohnen geben Takt an

Mit den nachgebenden Kursen lehnt sich der Raps in Paris unter anderem an die Entwicklung bei der Sojabohne an: Wieder sind es die Witterungsbedingungen, die auf die Kurse für die Sojabohne drücken. Regenfälle und höhere Temperaturen in den kommenden Wochen können sich positiv auf das Wachstum der Pflanzen und den Ertrag auswirken. Bisher waren die Bohnen eher fest gestimmt, weil die Vorhersagen für die Witterung heiß und trocken waren.

Auch die Kurse für Canola-Raps in Kanada haben nachgegeben, obwohl die Aussichten auf die Ernte dort aufgrund einer trockenen und heißen Wetterphase eher für Bedenken zur Ernte gesorgt haben.

EU-Rapsernte weiter reduziert

In der EU bleiben die Erwartungen für die Rapsernte schwach gestimmt. Die schwächere Schätzung der Rapsernte in der EU um 0,4 Mio. t auf 18,4 Mio. t seitens der EU-Kommission kann die negative Preisentwicklung an der Börse in Paris aber nicht stoppen. Strategie Grains geht sogar von nur 17,3 Mio. t und damit 530 000 t weniger als vor einem Monat oder 14 Prozent vor einem Jahr aus. Die hiesigen Ölmühlen werden noch mehr als in anderen Jahren auf Importe angewiesen sein.

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