Keine Sonne und kaum Wind: Die sogenannte Dunkelflaute treibt die Strompreise für Kunden mit dynamischen Tarifen erneut auf Rekordniveau. Nach Angaben der Stromversorger liegt der Tagesdurchschnitt am Donnerstag (12.12.2024) je nach Region zwischen 63 und 69 ct/kWh. Besonders teuer wird es zwischen 17 und 19 Uhr. Dann klettert der Strompreis auf über 1,30 €/kWh.
Insgesamt wird die Produktion aus Windkraft voraussichtlich nur 3,1 GW betragen und damit 16 Gigawatt unter der saisonalen Norm liegen, berichtet der Versorger Tibber.
Mehr Wind am Wochenende
Erst am Wochenende soll sich die Lage entspannen. Dann ist mehr Wind angesagt und die Preise sollen sinken. Für Kunden mit stündlich abgerechneten Tarifen bleibt nur, den Verbrauch so weit wie möglich anzupassen: Gerade in den Spitzenzeiten zwischen 15 und 19 Uhr sollte der Stromverbrauch möglichst auf ein Minimum reduziert werden.