Jungbullen: Das Angebot ist weiterhin eher knapp. Die geringen Stückzahlen lassen sich problemlos absetzen. Regional gibt es bereits Forderungen die Erzeugerpreise etwas anzuheben. Das kommt in der laufenden Woche aber noch zu früh, und die Preise bleiben stehen. Achtung: Die VEZG notiert ab sofort wöchentlich auch die Erzeugerpreise für Jungbullen der Haltungsform 3. Der Preisabstand zur Basisnotierung (QS) liegt aktuell bei 25 Cent, kann sich aber jede Woche ändern.
Schlachtkühe: Das Angebot ist weiterhin zu klein für die hohe und stabile Nachfrage. Die Notierungen ziehen daher über alle Handelsklassen nochmals um 2 Cent pro kg SG an. Auch bei den guten Färsen ist die Stimmung sehr freundlich. Die Erlöse steigen nochmals um 5 Cent. Achtung: Die VEZG notiert ab sofort wöchentlich auch die Erzeugerpreise für Schlachtkühe mit QM++ bzw. Haltungsform 3. Der Preisabstand zur Basisnotierung liegt aktuell bei 15 Cent.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder für QS und Haltungsform 3 (VEZG):
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*
Schlachtrinder: Preise Bayern (VEF*)
Marktkommentar vom 6.5.2024
Jungbullen: Das Angebot ist weiterhin eher knapp. Die geringen Stückzahlen lassen sich problemlos absetzen. Regional gibt es bereits Forderungen die Erzeugerpreise etwas anzuheben. Das kommt in der laufenden Woche aber noch zu früh, und die Preise bleiben stehen. Achtung: Die VEZG notiert ab sofort wöchentlich auch die Erzeugerpreise für Jungbullen der Haltungsform 3. Der Preisabstand zur Basisnotierung (QS) liegt aktuell bei 25 Cent, kann sich aber jede Woche ändern.
Schlachtkühe: Das Angebot ist weiterhin zu klein für die hohe und stabile Nachfrage. Die Notierungen ziehen daher über alle Handelsklassen nochmals um 2 Cent pro kg SG an. Auch bei den guten Färsen ist die Stimmung sehr freundlich. Die Erlöse steigen nochmals um 5 Cent. Achtung: Die VEZG notiert ab sofort wöchentlich auch die Erzeugerpreise für Schlachtkühe mit QM++ bzw. Haltungsform 3. Der Preisabstand zur Basisnotierung liegt aktuell bei 15 Cent.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder für QS und Haltungsform 3 (VEZG):
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*