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Hochwasser Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr

Kurzmeldungen

Traktor überrollt Frau beim Ankoppeln eines Anhängers

In den Kurzmeldungen geht es heute um einige schwere Unfälle, einen sehr teuren Pressenbrand, den Problemwolf in Utrecht und die Prognose von Henrik Wendorff, dass der Getreidepreis steigt.

Lesezeit: 6 Minuten

Bei einem Arbeitsunfall in Boxberg-Schweigern wurde am Montagabend eine 72-Jährige schwer verletzt. Laut der Polizei Heilbronn wollte die Frau auf abschüssigem Gelände einen Anhänger an einem Traktor anbringen. Eine 50 Jahre alte Traktorfahrerin hat dann offenbar nicht bemerkt, dass der Rückwärtsgang noch eingelegt war, als sie die Kupplung im vermeintlichen Leerlauf los lies. Der Traktor machte daraufhin einen Satz zurück und überrollte die Seniorin mit einem Hinterreifen. Rettungskräfte versorgten die Verletzte und brachten sie in ein Krankenhaus.

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Traktorfahrer übersieht Moped - Junge schwer verletzt

Ein Jugendlicher ist am Dienstag im Weissacher Ortsteil Hohnweiler von einem Traktor überrollt und dabei schwer verletzt worden. Laut Polizei war der 16-Jährige auf einem Kleinkraftrad unterwegs. Ein 72-jähriger Traktorfahrer übersah diesen beim Abbiegen. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Jugendliche vom Hinterrad des Traktors überrollt wurde. Er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

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61-Jähriger klaut zweimal den gleichen Traktor

Zweimal innerhalb von zwei Tagen hat ein Mann einen Traktor im Monheimer Stadtteil Kreut gestohlen. Laut der Donauwörther Zeitung verschwand die Zugmaschine erstmals letzte Woche Donnerstag von einer Reitanlage in Kreut. Ein Zeuge meldete der Polizei dann am Freitag, dass der Traktor in einer Straße in Monheim stehe. Als mutmaßlichen Dieb identifizierten die Beamten einen Monheimer.

Kaum war der Traktor wieder bei seinen Besitzern, tauchte der 61-Jährige am Samstag erneut in dem Stadtteil auf und nahm das Gefährt wieder mit. Auch dieses Mal fand die Polizei die Maschine in besagter Straße wieder. Sie ermittelt nun gegen den 61-Jährigen, der in der Vergangenheit vielfach strafrechtlich in Erscheinung getreten ist, wegen des Verdachts des Diebstahls.

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300.000 €  Schaden durch Pressenbrand

In Küssow bei Neubrandenburg sind am Dienstag auf einem Stoppelfeld ein Traktor samt Presse abgebrannt. Nach Polizeiangaben sei es an dem Tag bis zu 30 °C heiß gewesen.

Als Brandursache vermuten die Ermittler einen technischen Defekt. Oft sind Steine, die Funken in der Maschine erzeugen, oder heiß gelaufene Lager die Brandursache. Im aktuellen Fall griff das Feuer wohl so schnell um sich, dass der Fahrer die Presse nicht mehr abkoppeln konnte. Der Schaden wird auf 300.000 € geschätzt.

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Gute Nachricht von umgestürzten Anhänger

Nach einem Unfall mit einem Traktor nahe Sünna im Wartburgkreis am Sonntagnachmittag befinden sich drei Kinder und eine Frau nicht mehr in Lebensgefahr. Wie berichtet war ein 70-jähriger Mann mit einem Traktor samt Anhänger zuvor einen steilen geschotterten Hohlweg hinuntergefahren und dabei ins Rutschen gekommen. Der Traktorfahrer verlor die Kontrolle und das Gespann kippte um. Auf dem Hänger saßen neun Kinder im Alter zwischen vier und 13 Jahren sowie eine 45-jährige Frau.

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Problenwolf Bram in Utrechter Naturschutzgebiet

Im Naturschutzgebiet „Utrechtse Heuvelrug“ sorgt ein Wolf seit Monaten für Unruhe. Das Tier, das Bram getauft wurde, kommt Hunden und Menschen sehr nahe. Er soll auch für die Vorfälle verantwortlich sein, bei denen ein Kind angesprungen und ein Hund angegriffen wurde. Auch zahlreiche Schafrisse und der Angriff auf ein Schottisches Hochlandrind gehen wohl auf seine Kappe.

Die Behörden betrachten die Vorfälle als „unnatürliches und unerwünschtes“ Verhalten, berichtet die Rheinische Post. Die Provinz entschied schließlich, dass der Wolf gefangen, betäubt und markiert werden müsse. Die Hoffnung ist, dass diese Erfahrung dem Tier Angst vor Menschen macht. Wenn das nicht helfen sollte, soll der Wolf mit Paintballbällen beschossen werden, um ihn zu erschrecken. Naturschützer sind allerdings dagegen schon vor Gericht, um diese Pläne zu verhindern, heißt es.

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Wolfsrudel in Indien tötet neun Menschen

Gänzlich die Scheu vor dem Menschen verloren hat offenbar ein Wolfsrudel in Indien. Die Tiere dort sollen neun Menschen getötet haben, davon acht Kinder. Mehr als 150 Polizisten wurden auf die Jagd nach den Wölfen angesetzt. Dutzende Forstbeamte und Drohnen helfen bei der Suche. Vier Wölfe sollen schon eingefangen sein.

Als Grund für das Verhalten der Wölfe wird Nahrungsmangel vermutet. Hochwasser infolge sintflutartiger Regenfälle hätten das Revier der Tiere überschwemmt und sie in stärker besiedelte Gebiete getrieben. Die Hochwasser hätten einen Mangel verursacht, der die Wölfe dazu gebracht habe Risiken einzugehen, die sie sonst nicht ins Auge fassen würden, so ein Wildhüter.

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Wendorff kündigt leicht steigende Getreidepreise an

Deutschlands Landwirte haben in diesem Jahr fast 35 Mio. t Getreide geerntet. Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums ist das im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von gut 9 %.

Laut Brandenburgs Bauernpräsident Henrik Wendorff ist der Rückgang in seinem Bundesland sogar noch etwas größer: "Wir müssen leider feststellen, dass unsere Schätzung richtig war - wir haben circa 10 % weniger geerntet als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre." Das sei umso bitterer, weil auch in diesen fünf Jahren schon schlechte Ernten dabei waren, sagte der Landwirt im rbb-Interview.

Seiner Einschätzung nach wird jetzt mehr Tierfutter angebaut, weil die EU mehr Vielfalt auf den Äckern fordere: "Das geht natürlich zu Lasten des Getreideanbaus, zumal wir auch mehr Flächenstilllegungen im Land haben".

Eine Besonderheit in Brandenburg ist nach Angaben von Wendorff die starke regionale Nord-Süd-Spreizung im Land: "Wir haben das Zweieinhalbfache an Erträgen in der Uckermark und gleichzeitig ganz geringe Erträge in der Spreewald-Lausitz-Region."

Eine Folge ist laut Wendorff, dass Getreide etwas teurer wird. Neben dem knapperen Angebot ist das nach seinen Angaben auch auf die hohen Energiekosten zurückzuführen. Der Ernterückgang sei aber kein Anlass, sich übermäßig Sorgen zu machen.

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Tierkörperbeseitigung Rendac schiebt Überstunden

Wegen der Ausbreitung der Blauzungenkrankheit in Belgien erhöht die Tierkörperbeseitigungsfirma Rendac die Arbeitszeiten. Um alle Tiere entsorgen zu können, werde jetzt auch an Samstagen und an Feiertagen gearbeitet, berichtet der belgische Rundfunk BRF.

Seit einigen Wochen holt das Unternehmen in Belgien wöchentlich 7.500 Tierkadaver ab: etwa 5.000 Schafe und 2.500 Rinder. Das seien doppelt so viele Rinder wie üblich und vier- bis fünf Mal so viele Schafe, sagte ein Sprecher.

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Gestürzter Rollerfahrer von Traktor überfahren

Einen tragischen Unfall gab es am Mittwoch in Freiamt (Kreis Emmendingen). In einer Kurve berauf stürzten zwei Fahrer mit ihren Rollern. Während ein 41-Jähriger nur leicht verletzt wurde, rutschte ein 45-jähriger Rollerfahrer so unglücklich, dass er unter einen fahrenden Traktor mit Anhänger geriet. Der Mann verstarb an der Unfallstelle.

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