Auf US-Höfen, die Einwanderer als Helfer beschäftigen, geht derzeit die Sorge vor der Migrationsbehörde um. Denn ist seit Trumps Amtsantritt sehr aktiv und diskutiert nicht lange, wenn es darum geht, Personen ohne Aufenthaltsrecht zu fassen.
Medien berichten nun über einen Fall aus Hounsfield im Bundesstaat New York, unweit der Grenze zu Kanada. Bundesbeamte haben hier acht Arbeiter der North Harbor Dairy Farm verhaftet. Die Festnahme war Teil einer größeren Bundesoperation.
„Am 24. März 2025 begann die US-Einwanderungs- und Zollbehörde gemeinsam mit ihren Partnern in der Bundespolizei verstärkte gezielte Operationen in Teilen New Yorks, um die US-Einwanderungsgesetze durchzusetzen“, teilte das Heimatschutzministerium in einer E-Mail an 7 News mit.
Am frühen Donnerstagmorgen waren mehrere Zivilfahrzeuge und ein Transporter des Sheriffbüros von Oneida County auf dem Gelände der North Harbor Dairy Farm an der County Route 75 zu sehen. Bundesbeamte gaben an, dort nach einer bestimmten Person gesucht zu haben. Es ist unklar, ob diese Person gefunden wurde.
Vor Ort entdeckten sie sieben weitere Arbeiter, die laut Behördenangaben illegal im Land leben. Laut Jay Matteson, Landwirtschaftskoordinator von Jefferson County, „vollstreckten Bundesbeamte einen Durchsuchungsbefehl gegen einen Mitarbeiter der North Harbor Dairy Farm. Die Farm kam dem Befehl nach und die Person wurde festgenommen. Obwohl niemand möchte, dass seinem Betrieb so etwas passiert, reagierte die Farm professionell und kooperativ“, heißt es von staatlicher Seite.