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Wochenrückblick: Von höheren Abfindungen bis zu 16.000 € Strafe bei Ernte

Was war die Woche wichtig? Der kompakte Wochenrückblick: Neue Höfeordnung 2025 | Wolf springt über Herdenschutzzaun | Lohnt sich eigenes Getreidelager? | Teure Rübenernte.

Lesezeit: 3 Minuten

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Neue Höfeordnung: Das ändert sich ab 2025

  • Die neue Höfeordnung ab 2025 definiert die Abfindungen für Landwirte auf Basis des Grundsteuerwertes statt des Einheitswertes, was in der Regel zu höheren Abfindungen führt.

  • Hoch verschuldete Betriebe werden durch eine stärkere Anrechnung der Altschulden vor Überforderung geschützt. 

  • Die Hofeigenschaft bemisst sich ab 2025 ebenfalls am neuen Grundsteuerwert, statt bislang am Wirtschaftswert.

  • Manche Betriebe fallen aus der Höfeordnung raus, für andere Betriebe greift erstmals die Höfeordnung.

  • Ein Testament bezieht sich oft auf die (nicht) vorhandene Hofeigenschaft. Landwirte sollten prüfen, ob das so noch passt.

Teure Rübenernte: Landwirt drohen 16.000 € Strafgeld

  • Ein Landwirt aus Wolde wurde bei der Rübenernte von der Polizei aufgehalten, da er eine selbstfahrende Erntemaschine ohne gültige Zulassung für den öffentlichen Verkehr fuhr.

  • Eine Beendigung der Ernte sowie die Weiterfahrt wurde von den Polizeibeamten in Neubrandenburg direkt vor Ort untersagt.

  • Da das Vergehen schwerwiegender als eine einfache Geldbuße eingestuft wurde, droht dem Landwirt ein Strafgeld von rund 16.000 €.

  • Diese hohe Strafzahlung soll als abschreckendes Beispiel dienen, um ähnliche Verstöße mit nicht zugelassenen Maschinen im öffentlichen Raum zu verhindern.

Eigenes Getreidelager: Lohnt sich die Investition für Landwirte?

  • Ein eigenes Getreidelager bietet Flexibilität bei der Vermarktung, erfordert jedoch hohe Investitionen zwischen 269.000 € und 450.000 €.

  • Die Fixkosten für ein Eigenlager liegen zwischen 15 und 28 €/t, variieren je nach Bauart und Ausstattung.

  • Bei längeren Lagerzeiten ist das Eigenlager lukrativer, da die variablen Kosten im Vergleich zum Fremdlager weniger stark steigen.

  • Wer ein eigenes Lager besitzt, der hat auch eine bessere Verhandlungsposition gegenüber dem Handel.

  • Flachlager können auch sehr günstig gebaut werden, wenn die Gebäudehülle bereits existiert. Dann fallen die Kosten deutlich niedriger aus.

Knoche Maschinenbau ist insolvent

  • Knoche Maschinenbau aus Niedersachsen hat aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten durch die Krise in der Landmaschinenbranche Insolvenz angemeldet.

  • Das Absatzvolumen ist 2024 stark gefallen, da der Handel volle Läger hat und eine schwache Förderpolitik die Investitionsbereitschaft der Landwirte beeinträchtigt.

  • Der vorläufige Insolvenzverwalter Torsten Gutmann arbeitet an einer Sanierung, während die Gehälter der Mitarbeiter durch eine Insolvenzgeldvorfinanzierung gesichert sind.

  • Das Unternehmen bleibt betriebsfähig und führt positive Gespräche mit Händlern und wichtigen Partnern, um eine langfristige Lösung zu finden.

  • Die Maschinen von Knoche werden in Deutschland und international eingesetzt, vor allem für die Bodenbearbeitung und Pflege.

Video zeigt Wolf bei Sprung über 1,40 m Zaun

  • Ein Video aus Schermbeck (NRW) zeigt, dass ein Wolf problemlos über einen 1,40 m hohen Herdenschutzzaun springen kann, was die Wirksamkeit solcher Zäune infrage stelle.

  • Der für 30.000 € gebaute Schutzzaun, inklusive Strom und Untergrabschutz, erfüllte nicht die Erwartungen der Schafhalter, da der Wolf weiterhin Tiere reißen konnte.

  • Die Aufnahmen der Überwachungskamera belegen, dass der Wolf am Zaun auf und ab lief, bevor er die flüchtenden Schafe sah und übersprang.

  • Der Vorfall bestätigt die Bedenken der Tierhalter, dass selbst empfohlene Schutzmaßnahmen keinen garantierten Schutz bieten.

  • Familie Sümpelmann hat die Dokumente dem Landesumweltamt zur Verfügung gestellt, um die Herausforderungen beim Herdenschutz zu verdeutlichen.

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