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Trends bei Agrarinnovationen

Das sind die weltweit erfolgreichsten Start-ups der Agrar- und Ernährungsbranche

Das FoodTech 500-Ranking kürt die innovativsten AgriFood-Start-ups weltweit. 33 deutsche Unternehmen haben es auf die Liste geschafft – zwei davon sogar in die Top 20.

Lesezeit: 3 Minuten

Forward Fooding hat die sechste Ausgabe des FoodTech 500 veröffentlicht. Das Ranking listet die 500 erfolgreichsten Start-ups im Agrar- und Ernährungsbereich weltweit. Die Plattform mit Sitz in London erstellt diese Liste seit 2019 - inspiriert von der "Fortune 500"-Liste der weltweit größten Unternehmen.

In diesem Jahr haben sich 1.420 Start-ups aus über 80 Ländern beworben, heißt es in einer Pressemitteilung. Die gelisteten Unternehmen haben bisher insgesamt 8,67 Milliarden US-Dollar an Kapital eingesammelt.

Forward Fooding bewertet die Unternehmen anhand ihrer Größe, ihres digitalen Fußabdrucks und ihrer Nachhaltigkeitsziele. Eine eigens entwickelte Datenplattform analysierte dafür verschiedene Kennzahlen und liefert die Grundlage für das Ranking.

Mehr Biotechnologie, weniger Vertical Farming

Das Ranking zeigt aktuelle Trends in der Agrar- und Ernährungsbranche: Der Fokus gehe zunehmend in Richtung Biotechnologie, nachhaltige Innovationen und Klimaschutz. Besonders alternative Proteine werden durch Verfahren wie die Proteinfermentation oder die zellbasierte Produktion (z.B. von In-Vitro-Fleisch) an Bedeutung gewinnen, heißt es seitens Forward Fooding.

Vertical Farming verliert dagegen an Relevanz. Viele Unternehmen mussten aufgeben, oft wegen hoher Energiekosten. Das zeige sich auch in der geringeren Zahl an Finalisten.

Deutsche Start-ups im internationalen Vergleich

Insgesamt stehen 33 deutsche Unternehmen auf der Liste - im Vorjahr waren es noch 24. Unter den Top 20 finden sich gleich zwei Münchener Start-ups:

  • Das Unternehmen Planet A Foods (Platz 13) setzt auf Fermentation. Mit ChoViva bieten sie eine kakaofreie Schokoladenalternative auf Basis von Sonnenblumenkernen. Diese lässt sich, laut Herstellerangaben, wie herkömmliche Schokolade verarbeiten und biete daher vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Lebensmittelherstellung. Die Verwendung von Sonnenblumenkernen statt Kakao spare bis zu 80 % der CO₂-Emissionen im Vergleich zur traditionellen Schokoladenproduktion.

  • Das Unternehmen Air Up (Platz 19) entwickelt Trinkflaschen mit Duft-Pods. Die Idee dahinter: Nutzer trinken Wasser, schmecken aber Aromen – allein über den Geruchssinn. Denn die Duftmoleküle aus den Pods werden im Mund als Geschmack wahrgenommen. Das zuckerfreie System soll eine gesündere Ernährung fördern.

Das sind die 33 deutschen Teams im FoodTech 500-Ranking

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